Erfahrener Pfälzer verstärkt die Wormatia

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung.

Mit der Verpflichtung des 26-Jährigen sorgen die Wormaten für mehr Breite in ihrem Kader. Ein direkter Ersatz für Eigengewächs Holzemer ist Jensen jedoch nicht. Dafür dürfte Philipp Sonn, der gegen Ende des ersten Halbjahres – auch bedingt durch Ausfälle und Verletzungen - im defensiven Mittelfeld zum Einsatz gekommen war und dabei durchaus überzeugen konnte, durch die nun erfolgte Verstärkung der Wormser Zentrale, in den kommenden Wochen und Monaten wieder auf seine angestammte Linksverteidiger-Position zurückkehren. Für die defensive Außenbahn suchen die Wormser trotz der jüngsten Verpflichtung weiter nach einem potenziellen Holzemer-Ersatz.

Erste Profi-Erfahrungen auf dem Betzenberg

Für Luca Jensen bedeutet der Wechsel nach Worms hingegen eine Rückkehr in seine rheinland-pfälzische Heimat. In Kaiserslautern geboren und fußballerisch ausgebildet, führte ihn seine Karriere über den KFC Uerdingen und Greifswalder FC nun zurück in den Südwesten. Neben drei Drittliga-Einsätzen für den FCK, bringt Jensen auch die Erfahrung von 47 Regionalliga-Spielen mit nach Worms. Seit Sommer 2023 und seinem Abgang aus Greifwald war Jensen ohne Verein, Spielpraxis sammelte er in der bisherigen Saison bislang also noch keine. VfR-Trainer Peter Tretter ist sich dennoch sicher: „Luca ist ein Spieler mit Erfahrung und sehr viel Qualität, dazu hat er einen guten Charakter. Er wird unserem Team gut tun.“

Jensen rückt mit Transfer an seine Pfälzer Heimat ran

Neben der Chance, bei einem Traditionsverein im Südwesten Deutschlands zu spielen, war auch die sportliche Perspektive ausschlaggebend für Jensens Wechsel. Denn das Ziel, mittelfristig wieder in der Regionalliga zu spielen, hat der Neuzugang mit seinem neuen Verein gemein. Vom VfR wird der 26-jährige Pfälzer bei seiner Präsentation wie folgt zitiert: „Die Heimatnähe war ein Grund, mich für Worms zu entscheiden. Aber auch die Ambitionen des Vereins, die ich in den intensiven Gesprächen mit allen Verantwortlichen spüren durfte.”