
Nach dem Abstieg aus der 3. Liga in die Regionalliga Bayern tüftelt die SpVgg Unterhaching an der Zukunft. In die Personalie Sven Bender kommt Bewegung rein.
Unterhaching – Die Saison 2024/25 hat ihre Spuren bei der SpVgg Unterhaching hinterlassen. „Es war einfach eine beschissene Saison, mit allem, was dazugehört“, fasste Kapitän und Sportdirektor Markus Schwabl das Abstiegsjahr zusammen. Gleichzeitig stellt Schwabl klar: Er will weitermachen in Unterhaching und den Karren wieder aus dem Dreck ziehen. Wichtig dafür: Die Trainerpersonalie, in die jetzt offenbar Bewegung reinkommt.
Nach Informationen von FuPa und Merkur rechnen die Vereinsverantwortlichen fest damit, dass Sven Bender der SpVgg Unterhaching in die Regionalliga erhalten bleibt. Der langjährige Profi von Borussia Dortmund ist in die Kaderplanung für die kommende Saison involviert.
Baustellen haben Bender & Co. einige abzuarbeiten: Nach dem Abstieg aus der 3. Liga muss die SpVgg Unterhaching erneut einsparen. Gleichzeitig will man eine kompetitive Mannschaft aufs Feld schicken.
Einige Routiniers wie Johannes Geis, Simon Skarlatidis oder Manuel Stiefler haben zwar Verträge für die Regionalliga, für Außenstehende ist bislang aber unklar, mit wem geplant wird und wer gehen muss. Auf Sebastian Maier (SpVgg Landshut), Fabio Torsiello (Alemannia Aachen) und Lenn Jastremski (SC Austria Lustenau) werden weitere Abgänge folgen. Gut für Haching? Pünktlich zum Start in die Transferperiode winkt den Vorstädtern jetzt offenbar ein Geldsegen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Aaron Keller (Marktwert laut transfermarkt.de: 800.000 Euro) vor einem Transfer zur SpVgg Greuther Fürth. Wie Sky berichtet, ist der Zweitligist an Unterhaching herangetreten, um Keller nach zu locken. Der 21-Jährige spielte zuletzt beim SSV Ulm und kam dort auf 27 Einsätze in der 2. Bundesliga. Auf die Ablösesumme müssen sich die Vereine zwar noch einigen, aber der SpVgg winkt wohl ein hoher sechsstelliger Betrag. Für Lukas Reich – selber Marktwert und selbe Vertragssituation wie Keller – bezahlten die Kleeblätter 500.000 Euro. (btfm/nms)