Entscheidung um Bochum-Rückkehr vertagt - noch kein Bielefeld-Antrag
In den Westfalenligen könnten in der Spielzeit 2024/25 zwei prominente Namen wieder auftauchen.
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Bundesligist VfL Bochum hat den Antrag auf Wiedereingliederung seiner 2. Mannschaft gestellt. Am Dienstag, den 5. März, tagte das Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW), hat aber noch keine endgültige Entscheidung gefällt, wie FLVW-Präsident Manfred Schnieders gegenüber FuPa Westfalen erklärt. Fraglich ist die künftige Spielklasse. Nach den bisher bekannten Regularien sollte es die sechstklassige Westfalenliga werden, doch der FLVW kann auch die Oberliga beschließen.
"Erst muss der Verbandsfussballausschuss (VFA) tagen, danach das Präsidium Anfang April beschließen", so Schnieders zur Frage, wann denn endlich Klarheit herrscht.
Bielefeld-Rückkehr noch komplett offen
Während der VfL Bochum II ein Kandidat für die Westfalenliga Staffel 2 ist, die auf 17 Mannschaften aufgestockt würde, ist auch in der Staffel 1 eine Aufstockung möglich. Denn dort würde ggf. die 2. Mannschaft des DSC Arminia Bielefeld eingegliedert. Beim Drittligisten war im vergangenen Jahr ebenfalls die Wiedereinführung einer 2. Mannschaft ins Gespräch gekommen. Doch eine kürzlich offen gebliebene Nachfrage von FuPa Westfalen beim Traditionsverein machte deutlich, dass dort derzeit andere "Probleme" zu bewältigen sind.
Das ostwestfälische Aushängeschild steht erstmals in der Vereinsgeschichte vor dem Absturz in die Viertklassigkeit. Zehn Spieltage vor Schluss beträgt in der 3. Liga der Vorsprung auf die Abstiegszone nur drei Punkte.
Schnieders bestätigt gegenüber FuPa Westfalen, dass vom DSC Arminia Bielefeld noch kein Antrag vorliegt. Die Frist dazu laufe noch bis zum 15. April, so Schnieders.
Aufstieg wäre sofort möglich
Diskussionen gab es zuletzt um den Punkt, ob die "neuen" 2. Mannschaften direkt im ersten Jahr aufsteigen dürfen. In seinem ersten Beschluss hatte sich der FLVW im Jahre 2018 zunächst dagegen entschieden. Doch dies ist "vor einigen Jahren", so Schnieders, tatsächlich revidiert worden.
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