2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zähne zusammenbeißen heißt es für FCE-Kicker (li.) Georgi Akopov gegen den Tabellenzweiten. (Archivfoto)
Zähne zusammenbeißen heißt es für FCE-Kicker (li.) Georgi Akopov gegen den Tabellenzweiten. (Archivfoto) – Foto: Christian Riedel / fotografie-ri

Emmering will Top-Team ärgern – FC Ebersberg: „Kreisklasse aktuell zu schwer für unsere Mannschaft“

Kreisliga 1 & Kreisklasse 6

Der FC Emmering hofft gegen den SV Aschau/Inn auf eine kleine Überraschung. Der FC Ebersberg spielt Remis, sieht sich dennoch aktuell nicht auf Kreisklassen-Niveau.

Emmering – Besuch aus den oberen Tabellenregionen erhält der TSV Emmering heute Abend um 19.30 im Pfarrbachstadion. Der SC Aschau/Inn stellt sich als Tabellenzweiter vor und benötigt jeden Zähler im engen Kampf und den Aufstieg. Drei Vereine befinden sich in einem Korridor von einem Zähler, als Tabellenvierter lauert der ASV Großholhausen mit knappen Abstand und dem positivsten Trend der Spitzenvereine.

TSV Emmering – SV Aschau/Inn Fr. 19:30

Dieser spricht unbedingt für den ASV Aschau, abgesehen von dem jüngsten 4:1-Sieg über Brannenburg sammelte die Mannschaft von Trainer Thomas Deißenböck in den drei Partien zuvor nur einen Punkt. Aber auch der TSV Emmering ist eigentlich dringlichst auf Zähler angewiesen nach zwei Niederlagen in Folge. Die letzte gegen Großholzhausen kam recht unglücklich zustande nach einer 0:2-Führung, doch Glück und Unglück spielen in der Tabelle keine Rolle.

Und die weist gerade noch einen Zähler Vorsprung für Emmering vor den drohenden Abstiegsrängen aus. Vor allem offensiv drückt der Ertragsschuh, gerade einmal 21 Tore in 21 Partien brachten den TSV in die derzeitige, missliche Lage. arl

Kleines Lebenszeichen in Kreisklasse 6: Schlusslicht luchst TSV einen Punkt ab

Fast eine komplette Halbserie musste der FC Ebersberg auf einen Punktgewinn warten: Nach zwölf Niederlagen am Stück ergatterte der designierte Absteiger gegen den Nachbarverein aus Steinhöring durch ein spätes Doppelpack von Alexander Ambarzumkan immerhin mal wieder einen Zähler. Steinhöring hatte „mehr Anteile in der ersten Halbzeit“ nach den Worten von Ebersbergs Trainer Florian Szabo, Max Mader (8.) und Benjamin Lechner (32.) brachten den Gast entsprechend in Führung mit 0:2.

FC Ebersberg – TSV Steinhöring 2:2

Steinhöring hätte dann aber seine Chancen nicht genutzt und der FC die Fehler des Gegners ausgenutzt laut Ebersbergs Spieler Isuf Shabani. Ambarzumkan verkürzte in der 80. Minute auf 1:2, und in der letzten Spielminute sprang der Ball dem Doppeltorschützen noch einmal glücklich vor die Füße zum 2:2. „Aber man muss ehrlich sein: Die Kreisklasse ist zu schwer für unsere jetzige Mannschaft,“ zeigt sich Shabani realistisch. arl

FC Ebersberg: Livancic, Huber, Ssemakula, Akopov, Ambarzumkan, Wilson, Mlinov, Terzija, Skripko, Shabani, Szabo, Sankoh, Dobra, Gashi.

TSV Steinhöring: Stadler, Steinegger, Asböck, Lang, Bacak, Redl B. + J., Mader, Riedel, Gibson, Lechner, Müller, Kufer, Bergmüller, Klümper.

Aufrufe: 019.4.2024, 08:44 Uhr
Christian ScharlAutor