Ein sehr gutes Gefühl

Am Ende der vergangenen Saison ist der FC Saalfeld als Tabellenzweiter der Landesklasse 1 in die Thüringenliga aufgestiegen. Meister wurde die zweite Mannschaft von SCHOTT Jena. Da von SCHOTT allerdings schon die erste Mannschaft in der Thüringenliga spielt, wurde für den FC Saalfeld die Bahn frei in die Thüringenliga. „In einer neuen und in dem Fall höheren Liga zu spielen, ist ein sehr gutes Gefühl, sowohl für mich persönlich, aber natürlich auch für den gesamten Verein. Das Spiel am Samstag wird eins, in das wir logischerweise als Außenseiter gehen. Wir müssen läuferisch und kämpferisch präsent sein und es Arnstadt so spielerisch so schwer wie möglich machen. Dann sehen was möglich ist“, sagt Saalfelds Kapitän Marvin Brehm. Die Saisonziele für Brehm und seine Mitspieler sind natürlich auch schon klar. „Oberstes Ziel ist der Klassenerhalt“, sagt er, betont aber auch, dass es darum gehe, als Mannschaft noch enger zusammenzuwachsen und sich fußballerisch weiterzuentwickeln.

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Die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit bezeichnet Marvin Brehm als „nicht einfach“. Auch aufgrund der kurzen Sommerpause, haben immer wieder Spieler urlaubsbedingt gefehlt. Glücklicherweise (aus Saalfelder Sicht) hat man das beim FC nicht exklusiv, sondern ist fast in allen Amateurteams in den vergangenen Wochen ein Thema gewesen. Trotzdem, die Generalprobe in der Vorwoche ging erstmal schief. Im Landespokal scheiterten die Saalfelder mit 0:1 beim Kreisoberligisten Großrudestedt. Nicht schön für die Saalfelder, aber Haken dran. Mit einem guten Ergebnis am kommenden Samstag, ist so ein Pokalaus auch ganz schnell wieder aus den Köpfen gestrichen, weiß Brehm: „Das Pokalaus ist ausgewertet und abgehakt. Das gute ist, dass wir es am Samstag direkt komplett vergessen machen können mit einer guten Leistung“, so der 27-Jährige.

Mit Blick auf den Saisonstart sind Pokal und Vorbereitung aber ohnehin Schnee von gestern. Ab Samstag geht’s für Aufsteiger Saalfeld um die Wurst. „Ich denke, ich spreche im Namen von allen Beteiligten, wenn ich sage, dass die Vorfreude auf die Saison sehr hoch ist“, sagt Marvin Brehm.