2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainer Slaven Jokic (l.) und Torjäger Sebastian Spinner (r.) haben ihre Verträge beim TSV Kastl um ein Jahr verlängert.
Trainer Slaven Jokic (l.) und Torjäger Sebastian Spinner (r.) haben ihre Verträge beim TSV Kastl um ein Jahr verlängert. – Foto: mb.presse / Butzhammer; Alfred Brumbauer

„Ein absolutes Vorbild“ verlängert – Spinner bleibt zur Freude von Trainer Jokic beim TSV Kastl

Auch der Coach hat für 2025 zugesagt

Top-Scorer Sebastian Spinner und Trainer Slaven Jokic haben beim TSV Kastl verlängert. Für Urgestein Spinner wird es die zwölfte Saison in Kastl.

Kastl – Der Top-Scorer bleibt beim TSV Kastl. Sebastian Spinner hat seinen Vertrag verlängert und wird auch in der kommenden Saison für den heimstarken Landesligisten auflaufen. Wie der Verein bekannt gab, hat Spinner bislang 267 Spiele für den Verein absolviert. Dabei gelangen ihm 144 Tore und 125 Assists. Eine enorme Quote. Insgesamt sind es 269 Torbeteiligungen, also mehr als absolvierte Spiele.

„Für mich steht fest, dass ich meine Karriere auf jeden Fall beim TSV Kastl beenden will. Ich gehe davon aus, dass es noch drei, vier, vielleicht fünf Jahre in der ersten Mannschaft gehen wird. Ganz aufhören werde ich wahrscheinlich nie. Ich will definitiv in der zweiten Mannschaft oder auch in der AH mit meinen Freunden weiterspielen“, so Spinner über seine Vertragsverlängerung und seine Pläne für die Zukunft.

Sebastian Spinner: Einmal Kastl, (fast) immer Kastl

Für den 32-jährigen Spinner ist der TSV Kastl sein Heimatverein. Bis auf drei Jahre beim SV Erlbach, mit dem er den Aufstieg in die Bayernliga schaffte, spielte der Stürmer immer in Kastl. „Mein Heimatverein bedeutet mir einiges. Als der Verein damals in die Landesliga aufgestiegen ist, war ich in Erlbach. Das tat weh. Den Traum habe ich mir aber letztes Jahr erfüllt, als wir nach dem Abstieg dann zusammen wieder in die Landesliga aufgestiegen sind“, erinnert sich Spinner.

In der aktuellen Saison ist der Klassenerhalt sein Ziel. Die Mannschaft hat vor dem Start in die restliche Rückrunde zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. In 20 Spielen netzte er zwölfmal ein und gab etliche Vorlagen.

„Sie ackern für mich mit, damit ich mich defensiv ein bisschen ausruhen kann.“

Sebastian Spinner, Stürmer des TSV Kastl, über seine Mitspieler.

Sein Trainer Slaven Jokic sagt über ihn: „Sebastian ist ein absolutes Vorbild. Er ist ungemein fleißig und ehrgeizig. Seine Verlängerung freut mich sehr. Es ist wichtig, dass die Mannschaft so zusammenbleibt.“ Spinner arbeitet viel für seinen Erfolg. Neben dem Mannschaftstraining trainiert er zusätzlich, um mit seinen jungen Mitspielern weiterhin mithalten zu können. Für seine Mannschaftskameraden hat er nur lobende Worte: „Sie nehmen mir viel ab. Sie ackern für mich mit, damit ich mich defensiv ein bisschen ausruhen kann und vorne dann noch die Kraft über 90 Minuten habe.“

Über sich selbst sagt Spinner: „Ich bin nicht der einfachste Spieler. Ich bin relativ ehrgeizig. Im Training will ich auch immer gewinnen und manchmal geht es dann halt heiß her.“

Kastls Meister-Trainer Slaven Jokic bleibt ebenfalls und verlängert bis 2025

Neben Spinner hat auch Trainer Jokic um ein Jahr verlängert. Der 36-Jährige, kaum älter als sein Toptorjäger, ist seit April 2022 beim TSV Kastl. Er war es, der die Mannschaft zum direkten Wiederaufstieg in die Landesliga führte. „Ich fühle mich in Kastl sehr wohl. Wir sind noch nicht fertig. Wir haben noch einiges vor uns und können uns auch verbessern“, so Jokic. Mit der aktuellen Saison ist er zufrieden. Er hat wie Spinner nur den Klassenerhalt im Blick. In der kommenden Spielzeit möchte er mit der Mannschaft dann besser abschneiden. (Sarah Georgi)

Aufrufe: 01.2.2024, 13:03 Uhr
Sarah GeorgiAutor