2024-05-02T16:12:49.858Z

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Manuel Grillhösl (am Ball) hilft der DJK Eberhardsberg als Trainer aus
Manuel Grillhösl (am Ball) hilft der DJK Eberhardsberg als Trainer aus – Foto: Robert Geisler

Eberhardsberg: Grillhösl springt in die Bresche

Der langjährige Torjäger des Kreisligisten hilft bis zur Winterpause als Übungsleiter aus

Die DJK Eberhardsberg hat Manuel Grillhösl reaktiviert! Der langjährige Top-Goalgetter und frühere Spielercoach der Borussen tritt als Interimscoach die Nachfolge von Reinhard Völdl, von dem sich das Tabellenschlusslicht der Kreisliga Passau vergangene Woche im beiderseitigen Einvernehmen getrennt hat, an und wird gemeinsam mit den beiden Spielercoaches Nikola Vasic und Torsten Bauer als gleichberechtigtes Trainer-Trio fungieren.

"Wir sind froh, dass wir zum Winter eine aus unserer Sicht richtig gute Lösung gefunden haben. Manuel kennt die Gegebenheiten bei uns bestens und hat im Verein und in der Mannschaft ein sehr hohes Standing", berichtet DJK-Abteilungsleiter Christoph Schätzl. Ob der Routinier, der sein Können in früheren Jahren unter anderem beim FC Salzweg und FC Sturm Hauzenberg unter Beweis stellte, auch seine Fußballschuhe nochmal schnüren wird, ist offen. "Das überlassen wir Manuel. Ein Kriterium ist es für uns jedenfalls nicht gewesen, zumal er sich in den letzten Jahren immer wieder mit diversen Wehwechen herumschlagen musste. Ob er nochmal aktiv ins Geschehen eingreift oder nur an der Linie steht, entscheidet er selbst", verrät Schätzl.


Um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren, ist für die Eberhardsberger Fußballer im Kellerduell gegen Neuling SV Röhrnbach ein Heimdreier eigentlich schon Pflicht. "Letzter gegen Vorletzter, das sagt eigentlich schon alles aus. Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumreden, in diesem Spiel sind für uns drei Punkte Pflicht. Ansonsten wird es richtig schwierig, auch wenn die Saison immer noch relativ jung ist und nach dieser Partie noch 20 Spiele auf dem Programm stehen. Für uns geht es in den kommenden Wochen darum, den Anschluss zum rettenden Ufer zu halten. Im Winter wird man dann sehen, wie es weitergehen wird", informiert Schätzl,

Aufrufe: 02.9.2022, 12:03 Uhr
Thomas SeidlAutor