Eberhardsberg: Völdl nicht mehr Trainer

In die laufende Runde erwischte Weidinger, Gründinger & Co. jedoch einen klassischen Fehlstart, denn in den ersten vier Partien sprang lediglich ein magerer Teilerfolg heraus. "Leider sind wir sehr schlecht aus den Startlöchern gekommen und haben die Situation deshalb mit Reini Völdl besprochen. Letztlich sind wir zu dem gemeinsamen Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit zu beenden und etwas Neues probieren zu wollen. Wir haben Reini sehr viel zu verdanken. Der Klassenerhalt in der letzten Saison war ein großer Erfolg, an dem er einen gewaltigen Anteil hat. Wir trennen uns im Guten und wünschen ihm auf seinen weiteren sportlichen und privaten Weg nur das Beste", lässt DJK-Abteilungsleiter Christoph Schätzl wissen.


"Leider konnten wir die Leistungen aus der vergangenen Rückrunde bisher nicht in die neue Saison transportieren. Somit es selbstverständlich, dass man sich mit den Verantwortlichen zusammensetzt und die Dinge analysiert. Ich kenne die Gründe, warum es aktuell nicht rund läuft. Für meinen Nachfolger ist dennoch eine gute Basis geschaffen. Dem Verein bleibe ich weiterhin freundschaftlich verbunden und wünsche der Mannschaft viel Erfolg", gibt Reinhard Völdl zu Protokoll.


Am Freitagabend im Auswärtsspiel bei der SG Thyrnau / Kellberg werden die beiden bisherigen Co-Spielertrainer Nikola Vasic und Torsten Bauer die Mannschaft betreuen. Ob diese (Interims-)Lösung längerfristig Bestand haben wird, ließ Christoph Schätzl offen: "Darüber werden wir uns in den kommenden Tagen Gedanken machen." Reini Völdl hat nicht vor, sich von der Fußballbühne zu verabschieden: "Ich bin gerne Trainer und wenn sich etwas Passendes ergibt, werde ich mir das auf alle Fälle anhören."