2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: Peter Laska

Duell der formstarken Teams

Untergrombach trifft auf Zeutern +++ Stettfeld möchte zurück auf Rang 2 +++ Hambrücken 2 und 62 Bruchsal laden zu direkten Duellen

Die Top-3 werden das Rennen wohl unter sich ausmachen und dürfen sich im Grunde genommen kaum Ausrutscher leisten. Gleiches gilt für die Teams im Tabellenkeller, von denen Hambrücken 2 abgeschlagen scheint, sich durch einen Heimsieg (gegen Rheinhausen) jedoch wieder in Schlagdistanz bringen kann (und muss). Darüber sind gleich fünf Teams innerhalb von vier Zählern davon betroffen, den ersten Abstiegsplatz (aktuell Oberhausen) nicht aus dem Auge zu verlieren.

Es bleibt dabei, dass der FC Kirrlach 2 einfach nicht ins Rollen kommt. Nur ein Zähler aus den vier Partien nach dem Restart bedeuten ein bedrohliches Näherkommen der Plätze 12 und 13, die sich punktgleich um den ersten Abstiegsrang schlagen. Noch ist alles in Ordnung, aber wenn der Trend nicht bald gestoppt werden kann, dann steht den Olympianern ein ungemütlicher April bevor. Auch Christian Walter scheint mehr und mehr ratlos: „Gefühlt könnte ich jede Woche das Gleiche schreiben. Auch gegen Oberhausen spielten wir über das gesamte Spiel nicht schlecht, belohnen uns einfach nicht vor dem Tor und bekommen dann noch durch schlimme individuelle Fehler die Gegentore. Oberhausen nutzte unsere Geschenke und somit geht die Niederlage auch in Ordnung. Jetzt kommt Heidelsheim, meiner Meinung nach eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Nach der guten Trainingswoche, müssen wir uns endlich wieder mit der vollen Punktausbeute belohnen.“

Trotz Ausfall unserer beiden Innenverteidiger zeigten wir gegen Rinklingen einen souveränen Auftritt“, so Matthias Barth zu Beginn seiner Ausführungen hinsichtlich des vergangenen Heimsieges gegen die Mannschaft aus dem Brettener Vorort. Und weiter: „Bis auf wenige Ausnahmen und zwei Kopfbälle, die knapp am Tor vorbei gingen, hatten wir das Spiel komplett im Griff. Bei einer besseren Chancenverwertung ist das Spiel schon zur Halbzeit entschieden, da müssen wir einfach noch kaltschnäuziger werden. So dauerte es bis zur 69. Minute, bis uns Nick Langer mit seinem zweiten Treffer zur Vorentscheidung und zum verdienten Sieg geschossen hat.“
Den vierten Tabellenplatz, den man aktuell inne hat, möchte man sicherlich nach Möglichkeit verteidigen, da es nach oben hin nichts mehr zu holen geben dürfte (elf Punkt Rückstand auf Platz 2): „Jetzt geht es zur Zweitvertretung des FC Kirrlach. In den letzten Jahren überwiegend sehr enge Spiele mit knappen Ergebnissen. Auch weil bei uns dieses Wochenende ein paar Jungs Skifahren sind und wir mit Verletzungen zu kämpfen haben, ist ein Spielverlauf schwer einzuschätzen. Da sind wir wieder froh über unseren breiten Kader, sodass wir auch in diesem Spiel sicher eine gute Truppe auf den Platz bekommen, der die Qualität hat, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

Prognose:
Ich rechne hier mit einem engen Spiel und einer Punkteteilung, auch wenn der Trend eher für die Gäste spricht.


Der FV Hambrücken 2 hat sein Gastspiel am Waldbuckel aufgrund von Personalmangel absagen müssen und verliert somit weiter den Anschluss ans rettende Ufer. Vor der Saison hätte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass der FV Hambrücken 2 in derartige Problemzonen gerät (nicht auf den Tabellenstand bezogen). Was dem FC Östringen 2 verwehrt blieb, wünscht man nun dem kommenden Gegner Rheinhausen, denn letztlich möchte auf Kreisebene kein Team am grünen Tisch gewinnen, sondern auf dem grünen Teppich des Sportgeländes.

Zwei späte Tore reichten dem TSV Rheinhausen, um beim favorisierten TSV Stettfeld die maximale Punktzahl zu entführen. Ein glücklicher Coach Dominik Feuerstein berichtet wie folgt: „Nachdem wir vor zwei Wochen zuhause gegen Östringen schon kurz vor einem Dreier standen, haben wir uns vergangenen Sonntag in Stettfeld dann endlich für einen couragierten Auftritt belohnt und die drei Punkte mitgenommen. Betrachtet man die Aufstellung, dann kann man durchaus von einer Überraschung sprechen. Klar hat Stettfeld das Spiel dominiert und hatte viel Ballbesitz, allerdings haben wir aus dem Spiel heraus auch kaum was zugelassen. Deshalb darf ich auch stolz auf die Jungs sein!“
Jetzt steht die Reise zum Schlusslicht an: „Nach zwei Spitzenmannschaften kommt jetzt mit Hambrücken ein Gegner aus unserer Tabellenregion. Das wird ein ganz anderes Spiel und wir müssen alles in die Waagschale werfen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Wer meint das wird ein Selbstläufer sollte am besten gleich zuhause bleiben! Wir müssen nachlegen, alles andere darf keine Option sein!“

Prognose:
Schafft es Dominik Feuerstein seine Mannen an die neue Aufgabe zu gewöhnen, dann sind drei Punkte hier definitiv möglich. Aber auch der FVH 2 hat seine Qualität. Es wird eng!


Thorsten Witte kann es auch einige Tage später noch nicht glauben, was seine erfahrenen Augen da für einen absurden Spielverlauf zu Gesicht bekommen haben: „Auch mit ein paar Tagen Abstand fällt es uns schwer die passenden Worte zu finden. Das Ergebnis war für uns eine große Enttäuschung. Wir wussten im Vorfeld um die Schwere der Aufgabe und waren auch gut vorbereitet. Durch einen tollen Freistoß und einem gut ausgespielten Angriff konnten wir eine 2:0 Führung erzielen. Durch einen Foulelfer unmittelbar vor und einen Hand-Elfmeter kurz nach der Halbzeit kam Bruchsal zum Ausgleich, was natürlich sehr bitter für uns war. Ob berechtigt oder zweifelhaft kann ich aus meiner Sicht nicht sagen. Nach dem Spiel gab es wohl zwei Sichtweisen. Für uns war die Reaktion nach dem Ausgleich viel wichtiger, denn wir konnten uns einige Chancen zur Führung herausspielen und eine davon nutzen. Bruchsal kam dann durch einen individuellen Fehler zum etwas glücklichen Ausgleich. Wir müssen uns leider vorwerfen, dass wir uns dann bei einem 3:3 auskontern lassen und dann mit leeren Händen dastehen. Wie gesagt - sehr bitter aber nicht mehr zu ändern nur daraus lernen.“
Im nächsten Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Stettfeld wird es vermutlich nicht unbedingt einfacher, wenngleich der TSV nach der Niederlage zum Siegen verdammt sein dürfte: „Im Grunde könnten die Voraussetzungen für Sonntag nicht unterschiedlicher sein. Stettfeld muss mit ihrer Erfahrung, den Zielen und aufgrund der Tabellensituation gewinnen. Wir hingegen können sehr viel gewinnen. Wir stellen eines der jüngsten Teams in der Liga. Am Sonntag standen bis auf einen Spieler ausschließlich Jungs im Aufgebot, die in unserer Jugend (JSG) ausgebildet wurden. Wir wissen, dass das Zeit und Geduld braucht, die wir den Jungs auch geben. Nichtsdestotrotz schauen wir auf die Tabelle, wissen um die prekäre Situation und dass wir dringend punkten müssen. Wir gehen das Spiel daher mit der richtigen Einstellung und dem Willen an, gemeinsam unsere bestmögliche Leistung zu bringen. Und vielleicht werden wir dafür dann auch belohnt.“

Drei Niederlagen aus den letzten vier Liga-Spielen für den Aufstiegsfavoriten: Trotz einer 1:0-Führung musste der TSV Stettfeld gegen den TSV Rheinhausen eine empfindliche Niederlage hinnehmen, die der Kurt-Elf nun Platz 2 gekostet hat und den Abstand auf den Primus Untergrombach (vier Punkte) und den neuen Zweiten Östringen 2 (zwei Punkte) hat ansteigen lassen. Der Spielertrainer selbst findet klare Worte zum letzten und auch zum bevorstehenden Spiel: „Wir sind sehr enttäuscht nach der Niederlage gegen Rheinhausen. Wir hatten uns viel für das Spiel vorgenommen, konnte es leider aber nicht umsetzen. Es war kein gutes Spiel von beiden Mannschaften, aber am Ende hat Rheinhausen das Spiel durch seinen Willen und Kampfgeist gewonnen. Hut ab, Respekt und weiterhin viel Erfolg an das Team. Am Sonntag gegen Odenheim müssen wir endlich unser wahres Gesicht zeigen. Es ist immer schwierig nach so einem enttäuschenden Spiel die richtigen Worte zu finden. Wir brauchen jetzt ein Erfolgserlebnis, um weiterhin da oben dranzubleiben.“

Prognose:
Beide Teams sind zum Siegen verdammt. Es trifft Unbekümmertheit auf Erfahrung. Der TSV hat die Nase auf dem Papier leicht vorn, doch ein Spaziergang wird das nicht.


Der TSV Rinklingen zog bei der Landesliga-Reserve des FC 07 Heidelsheim mit 0:2 den Kürzeren und bleibt damit in Reichweite zu den Abstiegsrängen, die in weiten Teilen dreifach gepunktet haben (Rheinhausen, Bruchsal, Oberhausen) – noch ist keine Abstiegsgefahr zu spüren, aber im direkten Duell mit dem ebenfalls strauchelnden FSV Büchenau sollte tunlichst nicht verloren werden, da es sonst über kurz oder lang doch noch etwas unangenehm für die Jungs vom Saalbachstadion werden könnte.

Der FSV Büchenau konnte dem Klassenprimus zwischenzeitlich eindrucksvoll Widerstand leisten, doch letzten Endes war das 0:2 verdient, wie man auch in Büchenau anerkennen musste. Das Gastspiel in Rinklingen soll nun wieder Punkte herbeiführen, denn durch die Siege der SpVgg aus Oberhausen und des SV 62 Bruchsal beträgt der Abstand zum berühmten Strich nur noch einen mageren Zähler.

Prognose:
Rinklingen ist heimstark und wird sich knapp durchsetzen.

Big Points für den SV 62 Bruchsal – und damit verbunden drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib. Aus einem 0:2 und 2:3-Rückstand machten Ilker Yesilyurt und seine Mannen einen 4:3-Auswärtserfolg beim direkten Konkurrenten FC Odenheim. Der Trainer zeigt sich aber zunächst von einer menschlich klaren Seite mit eindeutigem Fingerzeig in Richtung des FC Odenheim: „Bevor ich zum Spiel komme gibt es einen wichtigen Punkt: Rassismus hat auf dem Sportplatz nichts zu suchen! Passend zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Leider ist es in Odenheim nicht das erste und das letzte Mal. Damit meine ich nicht die Sportler und das Trainerteam, sondern die Fans am Hügel.“
Nach diesem Statement nimmt der Trainer Bezug auf den wilden Spielverlauf: „Es war ein verrücktes Spiel mit sehr vielen Höhen und Tiefen. In der ersten Halbzeit waren wir klar die bessere Mannschaft, mit mehr Spielanteilen und Torchancen. Der FCO hatte nur einen Plan. Wir haben sie dabei unterstützt und sind 0:2 in Rückstand geraten. Kurz vor der Pause ist uns noch der Anschlusstreffer gelungen und somit waren wir wieder am Leben. Nach dem Seitenwechsel war es ein offenes Spiel, beide Mannschaften hätten gewinnen können. Wir sind zweimal zurückgekommen und haben Charakter gezeigt. Aufgrund der starken ersten Halbzeit ist der Sieg in Ordnung.“
Mit dem positiven Gefühl des Sieges möchte man nun zu Hause weitere Punkte gegen einen direkten Konkurrenten sammeln: „Jetzt steht wieder ein wichtiges Heimspiel an. Wir sind Punkgleich mit Oberhausen und werden alles dafür tun, den nächsten Dreier einzufahren. Es wird ein kampfbetontes Spiel. Entscheidend werden die Einstellung und Tagesform sein.“

Die SpVgg Oberhausen dreht einen 0:1-Rückstand und fährt damit ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt ein. Die Mannschaft von Heiko Bühler gewann letztlich knapp mit 2:1 gegen den FC Olympia Kirrlach 2 und bleibt damit auf Tuchfühlung zu den Nichtabstiegsrängen. In Bruchsal trifft man nun auf den punktgleichen SV 62, der aufgrund des Torverhältnisses vor den gelb-schwarzen steht. Ein wichtiges Spiel für beide Seiten.

Prognose:
Abstiegskampf pur – mehr geht eigentlich nicht. Möge der Bessere gewinnen!

Wir hatten sehr guten Möglichkeiten (z.B. Sinan Telle an die Latte / Freistoß, Chris Anti, Jeremias und Metin Telle. Alle samt hat der gegnerische Torwart stark gehalten. Der Gegner hatte auch seine zwei Chancen aus Ballverlusten im Spielaufbau von uns. Es ging mit 0:0 in die Pause. Nach der Halbzeit haben wir genauso weiter gemacht. Und kamen nach einem klasse Pass von Sinan in den Lauf von Jeremias zur Führung, nachdem dieser eiskalt verwandelte. Anstatt ruhig zu bleiben und weiter zu spielen, haben wir den Gegner aufgrund von vielen unnötigen Fehlpässen im ersten Drittel aufgebaut. Zunächst haben wir das 1:1 bekommen und kurz vor Schluss durch eine Ecke das 1:2, wo wir den Überblick verlieren und ungeordnet stehen. Leider ist unsere gute Serie dadurch gerissen“, so die Worte von Spielertrainer Metin Telle zur Derbyniederlage.
Zu Hause gegen den neuen Tabellenzweiten Östringen 2 wartet nun eine schwierige Aufgabe auf die Telle-Elf: „Jetzt gehts zu Hause gegen Östringen. Meiner Meinung nach im Moment die stärkste Mannschaft. Sie haben einen sehr breiten Kader, sehr gute Spieler und einen guten Coach. Die Favoritenrolle ist klar geklärt. Für uns wird es extrem schwer. Wie haben mindestens einen Ausfall, der sehr schmerzt, Dominik Wegmann hat sich das Innenband angerissen. Bei drei anderen Spielern steht ein dickes Fragezeichen. Aber es ist, wie es ist. Wir können uns gegen ein Top-Team beweisen und zeigen, dass wir mithalten können. Jeder erwartet einen klaren Sieg von Östringen. Das ist unsere Chance.“

Ohne anzutreten hat der FC Östringen 2 nun den 2. Tabellenplatz erklommen. Bestimmt sehr erfreulich, wenngleich man sicher lieber gespielt hätte. Trainer Hussein Abu-Nayla hält sich nicht allzu lange mit der Absage auf und blickt gespannt auf das Top-Spiel am Sonntag. „Es ist sehr schade, dass wir nicht gespielt haben, weil wir uns sehr auf die Partie der Aufsteiger gefreut haben und es unser erstes Heimspiel gewesen wäre. Es ist aber wie es ist und wir wünschen Hambrücken trotzdem viel Erfolg für die kommenden Spiele und dass sich ihre Personalsorgen entspannen. Jetzt freuen wir uns auf die Begegnung mit Weiher, die viel Spannung verspricht. Ein großes Lob gilt insbesondere den Telle-Brüdern, die für die guten Ergebnisse und den Aufschwung beim FC Weiher verantwortlich sind. Wir werden auf jeden Fall vorbereitet sein und auch in Weiher auf Sieg spielen. Wir sind heiß auf das Spiel und wollen weiterhin unter Beweis stellen, wie stark wir vor allem auswärts aufspielen. Möge der Bessere gewinnen.“

Prognose:
Eine schwer einzuschätzende Partie, an deren Ende ein Punktgewinn für den FC Weiher im Rahmen des Möglichen erscheint, wenngleich der FCÖ die Favoritenrolle innehält.

Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss – glanzvoll sind die Auftritte des Tabellenführers derzeit nicht, aber die Ausbeute stimmt weitestgehend. In dieser Schiene bewegt sich auch Trainer Marco Junker bei seiner Analyse: „Am letzten Sonntag stand das Derby gegen Büchenau an, durch das frühe 1:0 hatten wir das Spiel in der ersten Hälfte weitestgehend im Griff ohne spielerisch zu glänzen! Wir verpassten es frühzeitig den Sack zuzumachen und hielten so Büchenau unnötig am Leben! Mit dem 2:0 kurz vor Schluss war dann der Derbysieg perfekt und wir fahren mit drei wichtigen Punkten nach Hause.“

Nun kommt es zum Kräftemessen mit dem formstarken SV Zeutern, der jüngst bereits die Serie des FC Weiher beendet hatte: „Mit dem SV Zeutern kommt nun ein Gegner ins Michaelsbergstadion, der die Rückrundentabelle anführt und die letzten Spiele überzeugt hat. Wir sind gewarnt, aber wissen auch, dass wir gerade zuhause über uns hinauswachsen können. Es wird ein hartes Stück Arbeit gegen formstarke Zeuterner, dennoch sind wir der Tabellenführer und das muss man am Sonntag endlich mal wieder sehen.“

Kai Ledermann freut sich über den Derbysieg, betrachtet den Spielverlauf aber realistisch und objektiv: „Das Spiel gegen Weiher war das erwartete Derby und es wurde mit Ecken und Kanten gefightet. Die erste Halbzeit war Weiher spielerisch die bessere Mannschaft, ohne daraus nennenswertes Kapital zu schlagen. Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden und es hätte auch mit einem 2:2 in die Halbzeit gehen können. Zu erwähnen ist eine Rettungstat unseres Keepers Fabian Theilacker, welcher mit einem sensationellen Reflex das 0:1 verhinderte. In der zweiten Halbzeit kam zunächst Weiher besser ins Spiel und erzielte folgerichtig das 0:1. Nach den Einwechslungen von „Mo“ und Routinier „Jule“ bekamen wir jedoch wieder Überwasser und erzielten durch einen tollen Kopfball von Jule das 1:1, dem er wenige Minuten später das 2:1 Siegtor folgen ließ. Wir hatten an dem Tag das Glück des Tüchtigen, wobei der Sieg am Ende nicht unverdient ist. Tolle Mannschaftleistung einer tollen Mannschaft.“
Nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel und so steht gleich der nächste Brocken vor der Tür: „Jetzt geht’s zum Tabellenführer nach Untergrombach. Sie verfügen im letzten Drittel mit Moldovan und Ploch über viel Qualität, diese gilt es auszuschalten. Wir können absolut befreit und mit viel Selbstvertrauen nach Untergrombach fahren, haben nichts zu verlieren und wollen den Klassenprimus ein bisschen ärgern. Das wird unser Plan sein.“

Prognose:
Im Michaelsbergstadion ist der FCU stark – doch der SV Zeutern ist keine Laufkundschaft. Das zweite Spitzenspiel des Spieltags! Der FCU hat die Nase auf dem Papier leicht vorn.

Aufrufe: 022.3.2024, 14:45 Uhr
Tobias SchlegelAutor