Der TSV Emmering konnte sein Heimspiel gegen Aschau für sich entscheiden. In einem umkämpften Spiel waren die Hausherren für kurze Zeit sogar drei Spieler mehr.
Emmering – Vor lebhafter Zuschauerkulisse im dreistelligen Bereich konnte der TSV Emmering ein gutes Stück Aufbauarbeit an der einstigen „Heimfestung Pfarrbachstadion“ leisten. Gegen den Tabellendritten SV Aschau/Inn erzielte Thomas Leykam per Flachschuss das 1:0 (35.). Zu diesem Zeitpunkt agierte die Heimelf in Unterzahl, nachdem sich Maxi Gressierer für ein Foul eine Zeitstrafe eingehandelt hatte – nicht die letzte der Partie.
In einer weitestgehend ausgeglichenen Begegnung erhöhte Christian Breu kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 (49.). Dann wurde es bunt und turbulent. 20 Minuten vor Abpfiff saß ein Gästeakteur bereits eine Zeitstrafe ab, als sich Aschaus Keeper Matthias Geyer nach einem Foulspiel mutmaßlich im Ton vergriff. Die zunächst verhängte Zeitstrafe für den Schlussmann wandelte der Unparteiische prompt in eine rote Karte um und verhängte gegen einen weiteren Aschauer ein „Timeout“. Kurz spielte Emmering also in dreifacher Überzahl, ohne jedoch Profit daraus zu schlagen – Endstand 2:0. „Trotzdem war das ein besserer Auftritt als zuletzt, da heißt es jetzt dranbleiben“, resümierte TSV-Sprecher Manuel Sedlmaier. (bj)
Emmering: T.Schütze, Mayr, J+M Niedermaier, Wimmer, Gressierer, Robeis, C.Breu, Voglsinger, Leykam, Tuscher; Oeckl, k.A., M.Schütze, Beil, A.Kirchlechner.