2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ringen um die Meisterschaft in der Landesliga: Adin Maksumic (links, FC Wolfenweiler-Schallstadt) und Sandro Rautenberg (FC Waldkirch)
Ringen um die Meisterschaft in der Landesliga: Adin Maksumic (links, FC Wolfenweiler-Schallstadt) und Sandro Rautenberg (FC Waldkirch) – Foto: Claus G. Stoll

Die Landesliga-Spitzenteams verbreiten vor Re-Start viel Optimismus

Kopf-an-Kopf-Rennen um die Aufstiegsplätze?

Mit den sechs ausstehenden Partien des 17. Spieltags startet die Fußball-Landesliga aus der Winterpause. Die Aufstiegsaspiranten richten sich auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen ein.

Mit 36 Zählern führt der FC Waldkirch derzeit die Tabelle an und hat gute Aussichten, den letztjährigen "Betriebsunfall" Verbandsliga-Abstieg zu korrigieren. Spielertrainer Fabian Nopper lässt keinen Zweifel an den Ambitionen: "Wenn man oben steht, will man dort bleiben." Doch ihm ist klar, dass in Laufenburg und Wolfenweiler-Schallstadt harte Konkurrenten lauern. "Von der Qualität wie von der Kaderbreite her werden die beiden um den Aufstieg mitspielen", sagt Nopper. "Sie sind gut aufgestellt, sehr variabel und zeichnen sich durch ihren Spirit aus. Für uns gilt es, die Hausaufgaben zu erledigen." Mehr bei BZ-Plus.


Erster Verfolger des Spitzenreiters ist der punktgleiche SV 08 Laufenburg, der mit der Verpflichtung von Sandro D’Accurso (zuvor FC Erzingen) die ohnehin torgefährliche Offensive – die zweitbeste der Liga – noch verstärkt hat. Trainer Michael Hagmann hält sich in Sachen Aufstieg indes eher bedeckt und bestätigt lediglich, unter den ersten Fünf landen zu wollen. Das Spiel beim SV Au-Wittnau werde kein Spaziergang, so der Coach. Denn die Hexentäler holten zwei ihrer drei Siege gegen die Spitzenteams Waldkirch und Wolfenweiler-Schallstadt. Mehr bei BZ-Plus.


Der FC Wolfenweiler-Schallstadt hat nur drei Punkte Rückstand zu den Topteams und somit durchaus Chancen, ins Aufstiegsrennen einzugreifen. "Es ist noch fast die gesamte Rückrunde zu spielen, da kann viel passieren", sagt Trainer Julian Sutter. "Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass es bis zuletzt spannend bleibt." Mehr bei BZ-Plus.


Der Bahlinger SC II belegt mit 32 Punkten den vierten Rang und befindet sich in Schlagweite zu den Aufstiegsplätzen. Mohamed Ali Gasmi, der Trainer der Kaiserstühler, stellt jedoch klar: "Auch wenn die Jungs sicherlich mit dem Gedanken spielen: Für den Klub ist der Aufstieg nicht das primäre Ziel. Wir waren schon in der Verbandsliga, das ist sehr aufwändig. Wenn es dazu kommen sollte, sagen wir natürlich nicht nein." Viel wichtiger als die eventuelle Verbandsliga-Rückkehr wäre ihm aber, "zwei, drei Spieler" aus dem Regionalliga-Unterbau in die erste Mannschaft zu führen. "Das wäre ein toller Erfolg!" Fünf Spieler des U-23-Teams haben die Vorbereitung bei der ersten Mannschaft mitgemacht. "Eine gute Entwicklung", findet der Trainer. Mehr bei BZ-Plus.

Aufrufe: 029.2.2024, 18:37 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor