2024-06-04T08:56:08.599Z

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Die Gfrörer-Schwestern von links: Nadine, Corinna und Lorena.
Die Gfrörer-Schwestern von links: Nadine, Corinna und Lorena. – Foto: Privat
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Die drei Schwestern Corinna, Lorena und Nadine Gfrörer eint eine Liebe

Auch am Wochenende standen Corinna, Lorena und Nadine Gfrörer auf dem Fußballplatz.

Auch am Wochenende standen Corinna, Lorena und Nadine Gfrörer auf dem Fußballplatz. Die drei Schwestern teilen ein Hobby, auch wenn sie für unterschiedliche Teams spielen.

Fußball hat in der Familie Gfrörer schon immer einen hohen Stellenwert eingenommen. "Unsere Eltern und Opas haben beide gespielt, und auch meine Cousins sind aktiv", erzählt Corinna Gfrörer, die älteste der drei Schwestern. Die 26-Jährige ist Kapitänin beim Verbandsligisten SV Titisee, der als Aufsteiger eine beachtliche Spielzeit hinlegt und sich im oberen Mittelfeld hält.

Frauen und Fußball − für so manch einen in der Zeit stehen gebliebenen Traditionalisten passen die beiden Wörter immer noch nicht recht zusammen. "Ich kann jedem, der so denkt, nur raten, sich von den Vorurteilen frei zu machen und auf den Sportplatz oder ins Stadion zu gehen, um sich ein Spiel anzuschauen", entgegnet Corinna Gfrörer denen, die sich skeptisch oder abfällig gegenüber ihrem großen Hobby äußern. "Es gibt aber immer weniger von denen", stellt sie fest. Losgeist von den Vergleichen mit dem Männerfußball hat der Frauenfußball ohnehin seine ganz eigenen Facetten, bei dem das spielerische Niveau sowohl im Hobbybereich als auch in der absoluten Spitze in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist. Mehr dazu im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 023.10.2023, 18:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor