2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Pressefoto Eibner

Greifswalder Volksstadion ist Austragungsort für Pokalfinale

Hohe Anforderungen an Finalstadion

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Das diesjährige Finale im Landespokal der Herren findet im Greifswalder Volksstadion statt. Dies entschied der Vorstand des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV) auf Grundlage der eingegangenen Bewerbungen. Die Bewerbungsfrist für interessierte Vereine lief bis Ende Februar. Der Termin für das Endspiel in Greifswald, welches im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure auch Teil einer mehrteiligen Livekonferenz im ARD-Fernsehen sein wird, ist Sonnabend, der 3. Juni. Die Anstoßzeit steht derzeit noch nicht fest.

"Eine Liveübertragung und anderen notwendige technische Maßnahmen machen eine gewisse Infrastruktur im sowie rund um das Finalstadion erforderlich. Gleiches gilt für den Umgang mit dem zu erwartenden Fanaufkommen. Diese Voraussetzungen werden in Greifswald erfüllt", sagt der LFV-Vizepräsident Spielbetrieb, Eric Kerkow.

Peter Dluzewski, Staffelleiter im Landespokal, freut sich auf ein sportliches Highlight in der Hansestadt: "Wir sind uns – auch durch die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen des Co-Gastgebers Greifswalder FC im Vorfeld – sicher, dass der Finaltag der Amateure im Greifswalder Volksstadion an die hervorragenden Abläufe und Bedingungen der Vorjahre in Neustrelitz (2016 bis 2019 und 2022/d. Red.) und in Rostock (2020/d. Red.) anknüpfen wird."

Das Volksstadion in Greifswald war zuletzt im Jahr 2015 Endspielort im Landespokal der Herren. Nach einigen Umbauten in den letzten Jahren verfügt das Stadion mittlerweile über 140 überdachte und rund 1.200 nichtüberdachte Sitzplätze sowie mehrere weiträumige Stehplatzbereiche. Die Gesamtkapazität des Stadions liegt bei 4.990 Zuschauenden.

Halbfinalspiele Ende April

Wer sich Anfang Juni in Greifswald duellieren wird, entscheidet sich fünfeinhalb Wochen zuvor. In den Halbfinals am 26. April genießen der FC Schönberg 95 (gegen den Rostocker FC) und der FSV Einheit Ueckermünde Heimrecht. Dies hat die Auslosung zu Beginn dieser Woche im Landesfunkhaus des Norddeutschen Rundfunks in Schwerin ergeben. Ueckermünde trifft auf den Sieger des ausstehenden Viertelfinals zwischen dem FC Anker Wismar und dem Greifswalder FC. Diese Begegnung wird am 10. April nachgeholt.

Der Gewinner des Landespokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Nebst einem lukrativen Heimspiel gegen einen Erst- oder Zweitligisten in der 1. Hauptrunde erhält der MV-Cupsieger auch 75% der ausgeschütteten Fernsehgelder. Gemäß der obligatorischen Teilnahmevereinbarung für den Landespokal werden die restlichen 25% anteilig und je nach sportlichem Abschneiden auf die restlichen 15 Mannschaften verteilt, die mindestens das Achtelfinale erreicht haben. In der aktuellen Saison lag der Gesamtbetrag der Fernsehgelder für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal bei knapp über 209.000 Euro. Über die diesjährige Summe entscheidet der DFB auf einer Präsidiumssitzung im Sommer.

Aufrufe: 031.3.2023, 14:18 Uhr
redAutor