2024-05-10T08:19:16.237Z

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Archivbild – Foto: Wolfgang Künstle

Derbyzeit ist im Schutterwalder Waldstadion: SC Offenburg zu Gast

SV Niederschopfheim will Boden gutmachen +++ Sechs-Punkte-Spiel für den SV Rust

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Der kommende Spieltag in der Vorschau:

Spieltext SC Durbachtal - Bühl

Beim FV Würmersheim gilt es für den Tabellenelften der Landesliga Boden gut zu machen. Punkte sind laut Trainer Jan Herdrich Pflicht, aber die Aufgabe ist trotz des letzten Tabellenplatzes von Würmersheim nicht einfach. Der Gastgeber holte sich letztes Wochenende mit einem Auswärtssieg gegen Ulm den ersten Dreier und wird entsprechend selbstbewusst sein. Robin Leidinger und Lionel Labad fallen aus. Zudem fehlten im Training fünf Spieler krankheitsbedingt.

Derbyzeit ist im Schutterwalder Waldstadion angesagt, wenn der SC Offenburg zu gast ist. Die Niederlage des SCO am vergangenen Wochenende passte nicht ins Bild der vergangenen Wochen. Schutterwalds Coach Marc Hertwig erwartet daher alles andere, als eine einfache Aufgabe gegen „eine körperlich robuste Mannschaft, die immer als geschlossene Einheit auftritt und daher schwer zu bespielen ist.“

Drei Heimspiele, drei Siege, so sieht die Bilanz des FSV Seelbach derzeit aus. „Warum sollen wir das vierte Heimspiel nicht auch gewinnen“, sagt Oliver Dewes daher, der wieder auf seinen Torjäger Fabian Kloos sowie Pascal Fehrenbach bauen kann. Gut trainiert habe man unter Woche, gehe auch gut belastbar in die Partie. Opppenau sei eine nicht zu unterschätzende, gestandene Landesliga-Mannschaft, „sie kommen wie wir über den Teamgeist“, so Dewes, davon dürfe man sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Ein „Sechs-Punkte-Spiel“ ist die Partie gegen Ottenau laut SVR-Coach Christian Saban. Sein Team müsse sich von einer wesentlich anderen Seite zeigen als zuletzt beim blutleeren 1:3 in Langenwinkel. Die Gäste konnten vergangene Woche mit 1:0 gegen Oberwolfach gewinnen. „Ottenau kommt mit dem positiven Momentum zu uns, während wir uns aktiver und deutlicher wehren müssen als in Langenwinkel. Dass die Mannschaft es kann, hat sie bereits mehrfach bewiesen, aber von Lerneffekten brauchen wir jetzt nicht mehr reden“, sagt Saban.

Die Gäste reisen am zum zuletzt stabilisierten Tabellenführer. „Stadelhofen ist der klare Favorit, darüber muss man nicht diskutieren“, so FVL-Coach Klaus Stefan. Aus Sicht seiner Mannschaft gilt es vor allem, den negativen „Pendel-Effekt“ zu umgehen. Bedeutet: „Zweimal sind wir diese Saison nach guten Leistungen im folgenden Vergleich mit Topteams torreich untergegangen. Diesmal wollen wir uns möglichst besser aus der Affäre ziehen“, so Stefan. Dazu wäre weiterhin mehr offensive Konsequenz angeraten, denn allzu viele Chancen dürften in Stadelhofen nicht gewährt werden. Markus Neu kehrt nach Sperre in den Kader zurück, dagegen fehlt Victor Draghici (privat verhindert).

Aufrufe: 029.9.2022, 17:15 Uhr
Badische ZeitungAutor