2024-04-30T08:05:46.171Z

Halle
Hoch die Hände: Die SpVgg Stadtamhof gewinnt das eigene Hallenturnier.
Hoch die Hände: Die SpVgg Stadtamhof gewinnt das eigene Hallenturnier. – Foto: Nicole Seidl

Der Wanderpokal geht an die SpVgg Stadtamhof

Kreisklassist ist dank eines 4:0-Finalsieges gegen den SV Sallern Sieger des eigenen Hacker-Pschorr-Cups

Mit Ehrgeiz und Zusammenhalt bewies die SpVgg Stadtamhof am Samstag beim Hacker-Pschorr-Cup 2024 in der Regensburger RT-Halle Nervenstärke und Können! SpVgg-Kapitän und Co-Trainer Daniel Lohr wollte mit seiner Mannschaft den Pokal in heimische Hände holen und führte das Team bereits in der Gruppenphase in die richtige Richtung. Spielertrainer Alexander Hofmann bewies dieses Mal neben dem Platz Nervenstärke.

Alle anwesenden Mannschaften hielten die Schweigeminute für Franz Beckenbauer als angebracht und im Anschluss wurde „Gute Freunde kann niemand trennen“ als Eröffnungsmusik abgespielt. Nach einer kurzen Begrüßung durch Alexander Hofmann ging es dann schon in die spannende Phase. Für Kurweile war gesorgt: Für jedes zehnte Tor gab es ein Six-Pack Bier, es fielen insgesamt 96 Tore.

Nach den Gruppenspielen stand die SpVgg Stadtamhof mit neun Punkten an erster Stelle und auch die Regensburger Turnerschaft sicherte sich mit sieben Punkten den ersten Platz in seiner Gruppe. Stadtmahofs Sportlicher Leiter Lohr Peter freute sich zu diesem Zeitpunkt schon auf ein Traumfinale: „Besser ging es doch gar nicht, als RT gegen SVS.“ Doch Lohrs Wunsch ging leider nicht in Erfüllung. Die SpVgg Stadtamhof zog mit einem knappen Sieg gegen den Serbischen Club Donau Regensburg ins Finale ein, doch im Anschluss musste sich die Turnerschaft gegen SV Sallern mit 1:4 geschlagen geben.

Während sich der TSV Kareth-Lappersdorf III gegen den TV Barbing im Spiel um Platz 7 geschlagen geben musste (1:2), gab es beim 4:6 zwischen FC Rosenhof-Wolfskofen und dem Freien TuS Regensburg anschließend gleich zehn Buden zu sehen. Der Titelverteidiger vom TuS konnte sich diesmal nur den fünften Platz sichern. Die RT holte sich den dritten Rang mit einem 6:1 gegen den Serbischen Club Donau. Somit standen sich im Finale dem Ausrichter SpVgg Stadtamhof und dem SV Sallern zwei Stadtklubs gegenüber.

Im Finalspiel schob Daniel Lohr in der zweiten Minute zum 1:0 ein und Mario Schmidt erhöhte noch in der ersten Halbzeit auf 2:0, was die Halle zum Beben brachte. In der zweiten Hälfte erhöhte wieder Schmidt und Darjan Demirovic setzte zu guter letzt noch eine weitere Bude drauf. Mit einem klaren 4:0-Sieg holte sich die SpVgg den Hacker-Pschorr-Cup.

Zum besten Spieler des Turniers wurde Berti Yildirim von der RT gewählt; der Capitano des SVS, Daniel Lohr, wurde Torschützenkönig. Die Auszeichnung zum besten Torwart des Turniers bekam Bojan Djordevic vom Serbischen Club Donau überreicht. In der FassBar stieg im Anschluss die After-Party, wo alle Teams ausgiebig feierten und sich schon auf den nächsten Hacker-Pschorr-Cup im Jahr 2025 bei SpVgg-Trainer Alexander Hofmann vormerken ließen.


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Aufrufe: 014.1.2024, 19:50 Uhr
Nicole SeidlAutor