2024-04-25T14:35:39.956Z

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Blickrichtung Klassenerha	lt und Abschied am Saisonende? Michael und Gerhard Hildmann (rechts) vom TSV Gersthofen.
Blickrichtung Klassenerha lt und Abschied am Saisonende? Michael und Gerhard Hildmann (rechts) vom TSV Gersthofen. – Foto: Oliver Reiser

Der TSV Gersthofen ist auf Trainersuche

Gerhard Hildmann hört beim Landesligisten im Sommer auf +++ Vorher will er noch den Klassenerhalt eintüten

Südwest-Landesligist TSV Gersthofen muss sich einen neuen Trainer suchen. Bereits vor Beginn der Vorbereitung hat Gerhard Hildmann der Abteilungsleitung mitgeteilt, dass er im Sommer seine Tätigkeit beenden wird.

„Ich bin alt genug, ich habe lange genug als Trainer gearbeitet“, will sich der 57-Jährige künftig mehr Freiheiten gönnen und die eingesparte Zeit nach seinen Vorstellungen verbringen. Zum Beispiel mit seinen beiden Enkelkindern. „Einfach mal was anderes machen. Ins Allgäu fahren, wann ich will. Und nicht dann, wenn es der Spielplan vorschreibt.“

Bezüglich Hildmanns Nachfolge steht noch nichts definitiv fest. „Gespräche laufen. In den nächsten Tagen fällt eine Entscheidung“, sagt Abteilungsleiter Klaus Assum. Die meisten Kenner der Szene hatten fest damit gerechnet, dass Hildmanns Sohn Michael, der momentan als spielender Co-Trainer fungiert, das Traineramt beim TSV Gersthofen vererbt bekommt. Zumal der 31-jährige Lehrer ebenfalls den Trainerschein besitzt und zusammen mit seinem Vater schon lange das DFB-Stützpunkttraining leitet. Mittlerweile sind aber auch andere Namen im Gespräch. Der ehemalige Gersthofer Marc-Abdu Al Jajeh zum Beispiel, der zuletzt beim FC Affing tätig war.

Wer Gerhard Hildmann kennt, der weiß, dass er bis zuletzt alles für den TSV Gersthofen investieren wird. Direkter Klassenerhalt heißt das Ziel, das angestrebt wird.

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Aufrufe: 09.2.2023, 07:13 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor