Gescheitert sind die beiden Landkreis-Vertreter TSV Geiselbullach und SC Oberweikertshofen am Dreikönigstag beim Futsal-Zugspitz-Finale in Penzberg.
Landkreis Fürstenfeldbruck – Beide Mannschaften konnten nicht an die Leistung anknüpfen, die sie noch in der Vorrunde der Spielgruppe Nord in Hechendorf gezeigt hatten. Schon nach der Vorrunde mussten der Kreisligist aus Bullach und der Landesligist aus Oberweikertshofen vorzeitig die Heimreise antreten.
Die Hallenkrone sicherte sich der SV Ohlstadt mit einem 6:4-Sieg im Sechs-Meterschießen über den FC Deisenhofen, nachdem es am Ende der regulären Spielzeit 1:1 gestanden hatte. Beide Mannschaften vertreten die Zugspitzgruppe am kommenden Samstag bei den Oberbayerischen Futsalmeisterschaften in Manching.
Gleich zum Auftakt verloren die von Dominik Widemann betreuten Weikertshofener gegen den Titelverteidiger des vergangenen Jahres aus Penzberg mit 0:2. Und als der Landesligist auch noch die zweite Vorrundenbegegnung gegen den TSV Hechendorf mit 0:1 verlor, konnte eigentlich nur noch ein kleines Wunder der Widemann-Elf helfen, doch noch das erklärte Ziel zu schaffen– den Einzug ins Halbfinale. Doch spätestens nach dem mageren 1:1 im dritten Spiel gegen den TSV Murnau war am Samstagnachmittag klar: das Halbfinale war verpasst. Zumindest beim letzten Auftritt gegen den SV Ohlstadt gelang mit dem 1:0-Sieg der gemischten Elf aus Oberweikertshofen noch ein versöhnlicher Abschluss.
Für eine bessere Platzierung reichte der Erfolg aber nicht mehr. Mit nur vier Punkten musste sich die Widemann-Elf mit dem letzten Gruppenplatz begnügen. „Uns fehlten diesmal treffsichere Stürmer“, stellte Oberweikertshofens Abteilungsleiter Uli Bergmann fest.
Zumindest ein bisschen erfolgreicher konnte sich der Kreisligist aus Geiselbullach verkaufen. Mit einem 2:1-Sieg über den TSV Peiting startete die Elf von Bullachs Spielertrainer Stefan Held vielversprechend ins Turnier. Doch schon im zweiten Gruppenspiel gegen den ASV Habach erlitt der TSV bei der 1:2-Niederlage einen Dämpfer. Anschließend endete eine hektische Partie gegen den ESV Penzberg mit einem 2:0-Sieg für den ESV. Dabei schaffte es die Held-Truppe nach einer Roten Karte für einen Penzberger nicht, die zweiminütige numerische Überlegenheit in ein Tor umzumünzen. Endgültig raus aus dem Rennen um den Einzug ins Halbfinale war Geiselbullach nach der 0:3-Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen den FC Deisenhofen. Die Folge: Platz drei in der Gruppe.
„Natürlich sind wir enttäuscht, aber letztlich geht die Welt davon nicht unter“, sagte Stefan Held. Man werde sich jetzt voll und ganz auf die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga im Frühjahr konzentrieren. (Dieter Metzler)