Der Kreis Cham sieht eine neue Spielgemeinschaft

FSV-Abteilungsleiter Florian Weigl erklärt gegenüber FuPa den aktuellen Stand der Dinge: „Stand jetzt ist es so, dass beide Vereine beschlossen haben, im Sommer zusammenzuarbeiten. Alles Weitere kommt erst in den nächsten Wochen – Trainer, Spieler usw., und auch ein Termin mit dem Kreisspielleiter steht noch an.“ Mehr Information gebe es aktuell leider noch nicht. In jedem Fall ist Weigl guter Dinge, dass die Spielgemeinschaft mit Blick in die Zukunft funktionieren und Früchte tragen werde („Sie ist unsere Zukunft“), zumal es ja auch im Jugendbereich seit Jahren gut klappe.

Genügend an Details sind in nächster Zeit noch zu klären und abzusprechen. Wie etwa die künftige Spielstätte der neuen Spielgemeinschaft. Bereits in der aktuellen Saison war der FSV Pösing für ein Heimspiel auf den Sportplatz nach Wetterfeld ausgewichen und für Weigl ist klar, dass dann auch die baldige SG Punktspiele in Wetterfeld bestreiten wird. Der weitere Nachbarverein aus Stamsried (Kreisklasse), der ja mit seiner zweiten Mannschaft der B-Klassen-SG angehört, wird hingegen wohl eigenständig bleiben.

Aktuell sind die Pösinger, die in der Saison 18/19 noch in der Kreisliga Ost um Punkte und Tore kämpfen, nach dem Abstieg aus der Kreisklasse nur Tabellenneunter in der A-Klasse Ost. Kurz vor der Winterpause gab Markus Amberger sein Traineramt ab. Auf der Suche nach einem Nachfolger wurde man in den eigenen Reihen fündig; Defensivspieler Michael Härtl (40) erklärte sich dazu bereit, vorerst bis zum Ende der laufenden Saison als Spielertrainer einzuspringen. Derweil gehört der baldige SG-Partner VfB Wetterfeld seit der vergangenen Spielzeit einer Spielgemeinschaft mit Pösing II und Stamsried II an. Diese bleibt voraussichtlich auch nächste Saison in der Form erhalten.