Der 1. FC Kleve mit großem Respekt vor dem Tabellennachbarn

Der 1. FC Kleve hatte eine beeindruckende Erfolgsserie in der Oberliga Niederrhein hinter sich, am Sonntag aber war Schluss: Die Rot-Blauen mussten sich am heimischen Bresserberg mit 0:2 dem Lokalrivalen SV Straelen geschlagen geben. Eine verdiente Pleite. "Die Niederlage war durchaus verdient. Daher hatten wir das Spiel auch am Sonntagabend schon abgehakt und aufgearbeitet. Wir haben sofort wieder nach vorne geschaut und uns sehr akribisch auf den nächsten Gegner vorbereitet, denn es muss weitergehen", sagt Umut Akpinar, Trainer des 1. FC Kleve.

Der personelle Aderlass beim 1. FC Kleve ist derzeit groß

Am Sonntag, 15.30 Uhr, trifft der Tabellensechste auswärts auf den Tabellenfünften VfB Hilden. "Die Hildener sind eine sehr eingespielte Mannschaft, die in den vergangenen Jahren stets zur Spitzengruppe der Liga gehörte. In der vergangenen Saison landeten sie auf Tabellenplatz zwei, auch nun haben sie sich wieder oben eingefunden. Die Qualität des VfB ist sehr hoch. In der Vergangenheit hatten wir es gegen dieses Team immer schwer", sagt Akpinar. In der Spielzeit 2022/2023 mussten sich die Klever auswärts mit 0:4 geschlagen geben, man blieb ohne Chance. Sein Team müsse nun unbedingt an die Leistungsgrenze gehen. "Wir wollen natürlich sehr gerne in Hilden etwas holen", sagt der Emmericher.

Personell schaut es aber überhaupt nicht gut aus beim 1. FC Kleve. Bei den Gästen fallen am Sonntag krankheits- oder verletzungsbedingt Hasan Akcakaya, Alexander Basalo, Philipp Divis, Fabio Forster, Maximilian Janssen, Niklas Klein-Wiele, Frederik Meurs und Danny Rankl aus. "Personell ist es in dieser Woche eng. Aber ich bin mir sicher, dass wir wieder gute Lösungen finden werden", sagt Coach Umut Akpinar im Vorfeld der Auswärtspartie gegen das Team, das bislang alle fünf Heimspiele gewann.