Das Sportgericht greift durch

Einmal Kinderstube im Schnelldurchlauf, bitte…

So oder ähnlich könnte man das Verhalten einiger Spieler auf den Fußballplatz bezeichnen.

„Trendy“ ist es, sein eigenes Unvermögen, oder eben den geringen geistigen Horizont, am Schiedsrichter/an der Schiedsrichterin auszulassen. Ein Verhalten das nicht zu tolerieren ist!

Dabei werden Schimpfwörter benutzt, die, sofern der Aussprechende diese empfangen würde, heftigste Reaktionen auslösen würden, denn dann wäre die eigene Medizin bitter 😉.

Soll das der Umgang miteinander sein? Es wird der Tag kommen, an dem wir die Spiele nicht mehr besetzen können, weil es solche Auswüchse der Kicker in den unteren Ligen gibt.

Staffelleiter Mathias Fengler hat die Meldungen über Beleidigungen gegen die Schiedsrichter seit dem 02.04.2023, in seinem Bereich, gesammelt, unfassbar was da von sich gegeben wird.

Gerade gegen Ende der Saison scheint die Zündschnur wieder kürzer zu werden, aber das Sportgericht greift hier durch. So wurde die Aussage mit dem Bezug auf die deutsche Geschichte mit 10 Spielen Sperre geahndet.

Alle Vereine sollten, im eigenen Interesse, auf solche Spieler schon im Vorfeld einwirken und das Gespräch suchen, Sie kennen doch Ihre Pappenheimer. Der Schaden bleibt immer am Verein hängen, „ist der Ruf erst ruiniert“.

Freundliche Grüße

Ingo Ernst
Bezirksvorsitzender
Enz/Mur

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