2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
– Foto: Sebastian Harbke

Das Spiel vor dem Spiel

Tobias Busse, Trainer des FC An der Fahner Höhe, erwartet gegen den 1. SC Heiligenstadt eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel vor Ostern. Die wird nötig sein, wenn sein Team im Meisterrennen am Ende die Nase vorn haben will.

Das Duell an der Spitze der Thüringenliga bleibt eng. Die BSG Wismut Gera und der FC An der Fahner Höhe können und wollen sich beide am Ende der Saison Thüringenmeister nennen. Am nächsten Wochenende kommt es zum richtungsweisenden direkten Aufeinandertreffen.

Doch bevor es soweit ist, gilt es für den FC An der Fahner Höhe noch das Heimspiel gegen den 1. SC Heiligenstadt am kommenden Samstag zu bewältigen. „Natürlich wollen wir nächste Woche mit einer optimalen Ausgangssituation nach Gera fahren“, sagt Fahner Höhes Trainer Tobias Busse. Das bedeutet zwangsläufig, dass am Samstag gegen Heiligenstadt drei Punkte vom Hänger fallen müssten.

„Es wird am Ende an uns liegen, das haben wir auch gegen Sondershausen gesehen. Wenn wir es wieder so machen, wird es wieder schwer werden“, sagt Busse deutlich. Denn auch wenn das letzte Spiel gegen Sondershausen gewonnen wurde, konnte sich der Coach erst mit etwas Abstand über die drei Punkte freuen. Das Spiel seines Teams gefiel ihm nämlich streckenweise ganz und gar nicht. Zu schludrig in mehreren Mannschaftsteilen, wurde die Nummer gegen Sondershausen zur engen Kiste und Zitterpartie. „Das war nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Aber mit ein paar Tagen Abstand waren die Punkte natürlich wichtig“, weiß der Trainer, der in dieser Woche von Co-Trainer Christian Heim vertreten wurde. Ein Zusammenspiel, dass sich schon lange bewährt hat, inklusive vollem Vertrauen, bestätigt Busse, der selbst pünktlich zum bevorstehenden Spiel wieder aus dem Urlaub zurückkehrt.

Weiterhin verzichten muss der FC An der Fahner Höhe auf Daniel Trübenbach, der an einer Verletzung laboriert. Ebenfalls im Verletztenstand: Marvin Schindler. Der hat sich schwerer am Knie verletzt. Ob er in dieser Saison noch auflaufen kann, ist sehr fraglich. Fleischhauer und Kruse sind für das bevorstehende Spiel gegen Heiligenstadt mit einer Gelbsperre belastet und müssen pausieren. Auch wenn Tobias Busse die Kicker natürlich lieber mit an Bord hätte, unterstreicht er, dass der Kader in Breite und Qualität ausreichend ausgestattet ist, um eben auch mit Verletzungen und Sperren umzugehen. „Wir werden die vier-fünf Ausfälle, die wir haben, kompensieren“, sagt er.

Aufrufe: 05.4.2024, 13:30 Uhr
Felix BöhmAutor