Der Fußballkreis Kleve-Geldern hat am Dienstagabend die drei Endspiele um den Einzug in den Niederrheinpokal bekanntgegeben. Wie gewohnt wird in Kleve-Geldern der Kreispokal nicht ausgespielt, sondern es werden lediglich die drei Teilnehmer für den Verbandspokal ermittelt. Hierzu sind für den 8. Mai diese drei Paarungen ausgelost worden:
Die beiden A-Ligisten Siegfried Materborn und Alemannia Pfalzdorf genießen in der letzten Pokalrunde Heimvorteil: Während Materborn auf den Uedemer SV trifft, erwartet Dauer-Niederrheinpokal-Gast Pfalzdorf die Sportfreunde Broekhuysen. Mit der DJK Twisteden ist auch noch ein dritter Bezirksligist im Rennen, doch die Elf von Marcel te Nyenhuis erwartet mit Landesligist SGE Bedburg-Hau den wohl schwierigsten Kontrahenten im verbliebenen Teilnehmerfeld.
Die drei Sieger dieser Partien qualifizieren sich für den Niederrheinpokal 2024/25, dann könnten die Gegner beispielsweise Rot-Weiss Essen oder MSV Duisburg heißen. Sollte es nach 90 Minuten unentschieden stehen, ginge es in eine Verlängerung von 2x15 Minuten. Ist auch danach keine Entscheidung gefallen, findet ein Elfmeterschießen statt.
Je größer der Kreis ist, desto mehr Mannschaften dürfen am Niederrheinpokal teilnehmen. Deshalb darf sich Essen freuen, denn der größte Fußballkreis im FVN-Gebiet darf vier Teilnehmer stellen. Die Teilnehmer verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Kreise, die ihre Vertreter über den Kreispokal ermitteln: