Damian Apfeld: "FSV Duisburg hat gute Kicker"

Diese Serie wollen die Schwarz-Weißen am Sonntag unbedingt ausbauen, wenn der FSV Duisburg im Meisterschaftsspiel der Oberliga Niederrhein am Uhlenkrug gastiert. Der „Plantyworks-Talk“ beginnt um 14.40 Uhr. Der Anpfiff der Partie erfolgt um 15 Uhr.

Für den FSV Duisburg lief die Saison bisher nicht gut, denn nach 27 absolvierten Spielen liegen sie auf dem letzten Tabellenplatz und konnten erst elf Punkte auf der Habenseite verbuchen. Seit der Winterpause ist Ex-Profi Guido Naumann, der unter anderem für Eintracht Braunschweig und die SG Wattenscheid 09 in der 2. Bundesliga spielte, Cheftrainer an der Seitenlinie der Duisburger. Er löste Engin Kum als Coach ab und ist damit in dieser Spielzeit bereits der dritte Trainer beim FSV. Der 54- Jährige hat den Verein bereits in der Saison 2015/16 trainiert - damals aber noch in der Landesliga.

Duisburg kann gefährlich werden

Das Hinspiel im Duisburger Dauerregen konnten die Schwarz-Weißen knapp mit 3:2 (1:1) für sich entscheiden. Mann des Tages war im September ETB-Goalgetter Noel Futkeu, der alle drei Treffer für sein Team erzielte.

ETB-Coach Damian Apfeld zur kommenden Heimpartie: „Wir sollten uns von der Tabellensituation nicht blenden lassen. Wir hatten im Hinspiel Glück, dass wir mit 3:2 gewonnen haben. In dieser Partie hatten wir sehr große Probleme und keinen richtigen Zugriff. Wir haben Duisburg da zu viel spielen lassen und konnten froh sein, dass Noel Futkeu an dem Tag drei Tore erzielt hat. Wir hatten letzten Sonntag auch Probleme in gewissen Phasen des Spiels Zugriff zu bekommen, Ballgewinne zu haben und entscheidende Zweikämpfe zu gewinnen. Das sollten wir gegen den FSV vermeiden. In den Zonen in denen wir Ballgewinne haben wollen, müssen wir mehr Zweikämpfe gewinnen. Fakt ist auch, dass der FSV Duisburg sehr gute Kicker in seinen Reihen hat, die gut zocken können. Optimal wäre es, wenn wir am Sonntag unsere Siegesserie fortsetzen würden.“

Verzichten muss der ETB am Sonntag verletzungsbedingt auf Prince Kimbakidila, Kamil Poznanski und Labinot Kryeziu. Dominik Reichardt muss eine Gelbsperre absitzen.