„Da kommt Qualität auf uns zu“: SC Baldham-Vaterstetten empfängt VfL Waldkraiburg

Vaterstetten – Als Kontrahent erscheint im Sportzentrum mit dem VfL Waldkraiburg der Tabellenzweite der Kreisliga 2 (Inn/Salzach). Der ursprünglich festgesetzte Anstoß um die arbeitnehmerunfreundliche Zeit von 18.30 Uhr wurde dabei mit Einverständnis des Verbandes kurzfristig auf 20 Uhr verlegt. Das Rückspiel findet dann am Samstag um 16.30 Uhr im Jahnstadion Waldkraiburg statt.

Beide Vereine setzten sich am Ende recht souverän in der ersten Runde durch. Waldkraiburg besiegte den TSV Buchbach U23 mit 3:1 und 7:1 Toren, vor allem die zehn erzielten Treffer überraschen dabei. Der SCBV zeigte sich dagegen eher minimalistisch, doch zwei 1:0-Erfolge über den tapfer kämpfenden Kreisligisten ASV Großholzhausen reichten natürlich auch. Die beiden Teams kreuzten in der Vergangenheit schon mehrfach die Klinge als Quasi-Inventar der Bezirksliga Ost.

SC Baldham-Vaterstetten: Co-Trainer Hoch ist sich der Qualität Waldkraiburgs bewusst

Der VfL musste aber bereits ein Jahr vor dem SCBV wieder in die Kreisliga. Für Baldhams betreuenden Co-Trainer Julian Hoch – in Urlaubsvertretung von Gediminas Sugzda – verbieten sich daher Quervergleiche: „Es sind fast keine Spieler bei Waldkraiburg mehr dabei aus unseren letzten Duellen.“ Hoch ist sich aber schon bewusst, dass „Qualität auf uns zukommt“.

Der Baldhamer Trainer beobachtete auch das Rückspiel zwischen dem VfL und Buchbach. „Aber prinzipiell schauen wir auf uns und richten uns nicht nach dem Gegner. Wir schauen, dass wir unsere Leistung auf den Platz bringen.“ Und was dann dabei rauskommt, werde man sehen.

Am Montag hielt man noch ein leichtes Regenerationstraining als Vorbereitung auf das Hinspiel ab. Dabei fehlte mit Niklas Stepanek allerdings der mit einer spektakulären Torverhinderung sowie dem goldenen Siegtreffer vielleicht entscheidende Akteur aus dem Rückspiel gegen Großholzhausen. Sein Ausfall mit einer Bänderverletzung bedeutet für den SCBV sicher einen Verlust. „Doch es ist nicht die Zeit zum Jammern. Dafür müssen andere in die Bresche springen“, vertraut Julian Hoch auf seinen Kader. C.SCHARL