D2S2: wegweisendes Tricolore – Koerich steht an!

Nörtzingen fand sich in der Rückrunde bei erst einem Punkt aus drei Spielen noch nicht wirklich zurecht und wird gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga – Spitzenreiter Sanem – eine Leistungssteigerung vorzeigen müssen, möchte man einen Punktgewinn ins Auge fassen. Gasperich trifft in einer interessanten Begegnung auf Koerich. Nur ein Pünktchen trennt den Tabellendritten vom Sechsten, nach dem Winter ist Koerich aber bis jetzt viel besser unterwegs als der FC Tricolore. Wie kann Gasperich also wieder stärker und vor allem konstanter werden? Das haben wir Spielertrainer Tony Lopes gefragt:

„Durch bequeme Lebenssituationen scheinbar vergessen, dass Fußball eine Kontaktsportart ist“

„Koerichs Stärke ist, dass sie wieder auf einige Langzeitverletzte aus der Hinrunde setzen können. Sie verfügen über eine kämpferische Truppe, haben einen guten Mix aus Spielern mit verschiedenen Qualitäten, eine gute Athletik und sie sind schwer zu spielen“ lautete Lopes’ Gegneranalyse. „Doch der Fußball ist keine exakte Wissenschaft und Athletik alleine ist nicht alles. Meine Spieler, viele mit ganz verschiedenen Herkünften, haben aber scheinbar vergessen, wo sie herkommen. Eigentlich sollten sie ebenfalls kämpferisch auftreten und den nötigen Willen an den Tag legen, doch durch ihre bequemen Lebenssituationen haben sie scheinbar vergessen, dass Fußball eine Kontaktsportart ist, bei der man neunzig Minuten Einsatz zeigen muss. Ihr Komfort passt nicht zum Einsatz, der beim Fußball gefordert ist. Dort muss ich ansetzen, um diesen Negativtrend zu bremsen, damit wir wieder in die Spur finden.“

Im Abstiegskampf stehen sich am Sonntag der CS Oberkorn (14.) und Mertert-Wasserbillig (10.) gegenüber. In der Rückrunde sind die Gastgeber bislang besser als die UMW, was auf leichte Vorteile für die Heimelf hindeutet. Die US Esch, die ebenfalls im Abstiegskampf feststeckt, steht gegen Bartringen vor einer hohen Hürde. Dies trifft auch auf Küntzig zu, das in Ehleringen als eine der schwächsten Gastmannschaften bei der stärksten Heimmannschaft der bisherigen Saison antritt.

Steinfort wird als zweitbestes Auswärtsteam und nach einer bislang perfekten Rückrunde beim schwächsten Heimteam, Jeunesse Biwer, favorisiert sein. Für Moutfort-Medingen spricht, dass man einen FC Minière Lasauvage empfängt, der in der Rückrunde noch ohne jeglichen Punkt dasteht.

Am Sonntag

Unser Tipp: Auswärtssieg

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Auswärtssieg

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Auswärtssieg

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Auswärtssieg

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