C-Junioren des 1. FC Kleve beenden starke Saison mit einem Sieg

Bis zum zweiten Treffer mussten sich die rund 80 Zuschauer im Stadion am Bresserberg ein wenig gedulden. Erst kurz nach dem Seitenwechsel traf Matthes Boßmann-van Husen (37.).

Neun Minuten später erhöhte Liam Kisters nach einem Freistoß von Mika van Lipzig auf 3:0. In der 59. Minute führte erneut ein Standard zum Erfolg: Mats Ernst markierte nach einem Freistoß von Ole Verhaaren, das 4:0. „Wir haben am Ende souverän und verdient gewonnen und konnten einen schönen Saisonausklang feiern“, sagte der Klever Trainer Niko Hegemann.

Auch dem Nachwuchs des SV Straelen, der sich erst am Wochenende zuvor einen der vier Relegationsplätze sichern konnte, war solch ein schöner Abschluss vergönnt. Der SVS gewann beim Absteiger VfB Bottrop mit 1:0 (0:0) und beendete die Saison in der höchsten Klasse des Verbandes auf Rang sechs.

In Durchgang eins leistete sich das Team von Trainer Yannik Nawrocki noch einige Nachlässigkeiten und ließ ein paar gute Torchancen aus. „Es war das erwartete Spiel zwischen zwei Teams, für die es um nichts mehr geht. Man hat gemerkt, dass bei uns der Druck schon abgefallen ist“, sagte Nawrocki. In der 54. Minute erzielte Niklas Breuer nach Vorlage von Außenverteidiger Constantin Duscha das entscheidende 1:0. „Qualitativ war es nicht das beste Niederrheinliga-Spiel. Unser Sieg ist jedoch verdient“, sagte Yannik Nawrocki.

Die bereits abgestiegenen B-Juniorinnen des VfR Warbeyen mussten sich am letzten Spieltag in der Regionalliga deutlich geschlagen geben. Der VfR verlor beim SV Fortuna Freudenberg mit 1:5 (1:2) – und das, obwohl die Gäste einen wahren Blitzstart hingelegt hatten. Bereits nach drei Minuten traf Samantha Kurz zum 1:0.

Freudenberg, das die Regionalliga ebenfalls nach unten verlassen wird, drehte die Partie durch Tore in der 13. und 34. Minute. In der Schlussphase erhöhte der Gastgeber mit drei Treffern innerhalb von zehn Minuten (69., 71., 78.) noch. „Die Regionalliga war eine Nummer zu groß für uns. Dennoch hat die Mannschaft ein dickes Lob verdient. Der Teamgeist und die Moral stimmten“, sagte Co-Trainerin Eleni Cronenburg.