BZL-Relegation: Irres Spiel in Vaterstetten - Pasing siegt auswärts

Die DJK Pasing hat im Relegations-Hinspiel gegen den SC Unterpfaffenhofen vorgelegt und einen großen Schritt Richtung Bezirksliga gemacht. 456 Zuschauer sahen zunächst ein Spiel mit wenigen Chancen. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff gingen die Gäste aus Pasing durch Tchagodomou (45.+1) in Führung.

Nach der Pause gelang der DJK gleich der nächste Treffer: Muhamet Mucolli (47.) markierte das 2:0. Danach wurde die Partie zunehmend hektischer. Pasings Scherzad kassierte in der 75. Minute eine Zeitstrafe. Auf der Gegenseite wurde Avanzato mit Rot vom Platz geschickt. Kurz vor Schluss die nächste Ampelkarte: Köse musste vorzeitig unter die Dusche. Dennoch nimmt Pasing einen 2:0-Auswärtssieg mit ins Rückspiel, das am Samstag stattfindet.

SC Unterpfaffenhofen-Germering – DJK München Pasing 0:2
SC Unterpfaffenhofen-Germering: Floran Böhme, Christian Weber, Yannik Thiele, Felix Schimpfermann, Michael Krüger (14. Lukas Heinzlmair) (66. Konrad Wanderer), Jakob Zißelsberger, Steffen Kind, Sandro Perez, Leon Heinzlmair (66. Carmelo Avanzato), Maximilian Braun (50. Stefan Stojancevic), Kevin Jurinek - Trainer: Franco Simon
DJK München Pasing: Adem Ünver, Stephan Thee, Benno Hirmer (80. Phillipp Fuss), Abdou Tchagodomou, Moritz Gruber, Nicolas Kuttruff, Maximilian Meindl, Philipp Baumann (68. Mohammed Scherzad) (85. Kerem Barin), Mehmet Köse, Muhamet Mucolli (89. Franz Köhler), Rachid Teouri - Trainer: Josef Gutsmiedl
Schiedsrichter: Johannes Wagner (Ingolstadt) - Zuschauer: 456
Tore: 0:1 Abdou Tchagodomou (45.+1), 0:2 Muhamet Mucolli (47.)
Rot: Carmelo Avanzato (78./SC Unterpfaffenhofen-Germering/)
Rot: Mehmet Köse (90./DJK München Pasing/)

Keine Tore fielen zwischen dem FC Sandersdorf und dem SV Waldeck-Obermenzing. 489 Zuschauer bekamen am Mittwochabend nur wenige Highlights zu sehen. Nach dem Weiterkommen in der ersten Relegationsrunde konnte keines der beiden Teams im direkten Aufeinandertreffen vorlegen.

Somit ist im Rückspiel am kommenden Samstag alles offen, wobei die Obermenzinger den Heimvorteil auf ihrer Seite haben. Welche Mannschaft schafft den Sprung in die Bezirksliga?

FC Sandersdorf – SV Waldeck Obermenzing 0:0
FC Sandersdorf: Marcel Zach, Manuel Recum, Thomas Kuttenberger, Michael Detling, Christian Winkler, Matthias Scharlach, Andreas Winkler, Christian Geß (59. Johannes Nachreiner), Korbinian Forchhammer, Sandro Rott (90. Istvan Szabo), Patrick Mack (70. Benedikt Trezka) - Trainer: Christian Geß - Trainer: Patrick Mack
SV Waldeck Obermenzing: Arne Brauer, Dominik Hercog, Lukas Hug, Luca Pfletschinger, Lukas Obergrußberger (78. Marco Stowasser) (78. Luis Härtel), Marin Mihalj, Philipp Kaiser, Franz Huppert (72. Alexander Hercog), Maximilian Graf, Florian Graf (66. Sebastian Walther), Christoph Seizinger - Trainer: Stefan Gutsmiedl
Schiedsrichter: Raffael Dauner (München) - Zuschauer: 489
Tore: Schützen nicht bekannt bzw. keine Tore

Was für ein Spiel in Vaterstetten! 270 Zuschauer durften ein 7-Tore-Spektakel bestaunen. Zunächst sah es nach einem souveränen Auswärtssieg des VfL aus. Jusic (6.) und Diakourakis (36.) stellten früh die Weichen. Der SCBV konnte wenig später durch Safert (41.) verkürzen, doch Klimov (57.) stellte den alten Vorsprung wieder her.

Der offene Schlagabtausch ging in der Schlussviertelstunde weiter. Durch einen Doppelschlag (73./77.) gelang den Hausherren das Comeback. Den Schlusspunkt in diesem spannenden Spiel setzte Klimov, der kurz vor Schluss zum 4:3-Endstand für den VfL Waldkraiburg traf. Somit gehen die Waldkraiburger mit einem Auswärtssieg im Gepäck in das Rückspiel vor heimischem Publikum.

SC Baldham-Vaterstetten – VfL Waldkraiburg 3:4
SC Baldham-Vaterstetten: Di Palma, Reiter, Winzer, Kreißl, Lämmermeier, Duraj, Kaya (66. Sealy), Peter, Sarfert, Olwa-Luta, Römer - Trainer: Hoch
VfL Waldkraiburg: Gensthaler, Stuiber, Bakiji, Block, Diakourakis (72. Bindiu), Biali, Petrovic, Liquiliqui (81. Perzlmaier), Jusic (80. Komes), Peii, Klimov - Trainer: Weichhart
Schiedsrichter: Schaub (Schwaig) - Zuschauer: 270
Tore: 0:1 Jusic (6.), 0:2 Diakourakis (36.), 1:2 Sarfert (41.), 1:3 Klimov (57.), 2:3 Lämmermeier (73.), 3:3 Sarfert (77.), 3:4 Klimov (89.)