2024-05-08T14:46:11.570Z

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Niko Culum (Goalgetter des SV Bübingen)
Niko Culum (Goalgetter des SV Bübingen) – Foto: Verein

Bübingen nach der Pause unaufhaltsam

Nach einer starken Schafbrücker ersten Halbzeit im Topspiel der Bezirksliga Saarbrücken, zeigte Tabellenführer SV Bübingen 2019 nach der Halbzeit, wer das beste Team der Klasse ist.

Am Ende der vor allem vor der Pause hochspannenden Begegnung siegte der SV Bübingen mit 5:1 (0:1) gegen einen am Ende überforderten SV Schafbrücke.

"Jetzt geht unser Blick in Richtung Relegation", sagte Pascal Schuh, der Sportvorstand des SV Schafbrücke nach dem Spiel auf dem Bübinger Meerwald. "Doch auch schon vorher war klar, dass wir den zweiten Platz verteidigen müssen. Bübingen ist einfach zu stark. Wir haben es vor der Pause sehr gut gemacht, doch nach der Halbzeit haben wir einfach zu viele leichte Fehler gemacht und uns einige Tore selbst geschossen", meinte Schuh weiter.

Vor der Pause trat der Zweite rotzfrech auf und hatte den Gegner mit seinem aggressiven und kampfbetonten Spiel beeindruckt, wie Bübingens Spieler-Trainer Vedran Ivankovic nach der Partie anerkannte. "Ich hatte sie nicht so stark erwartet. Das war schon gut, was Schafbrücke vor der Pause gespielt hat." So war die Führung, die Arndt Schmitt nach einem berechtigten Foulelfmeter kurz vor der Pause erzielte, nicht unverdient.

Nach Wiederanpfiff vertändelte Schafbrücke im Aufbauspiel den Ball, musste dann den schnellen Bübinger Angriff mit einem Foul stoppen. Benny Kreis-Schadt schoss den Ball aufs Tor, Felix Rath im Tor des SVS, konnte den leicht abgefälschten Ball nicht mehr halten. Damit war der Bann gebrochen. Der sehr starke Felix Quinten traf dann aus 25 Metern zum 2:1. Erneut war ein gravierender Fehlpass der Schafbrücker vorangegangen. Da waren 70 Minuten gespielt. Nico Culum und erneut Quinten schraubten das Ergebnis in die Höhe. Den Schlusspunkt setzte Lambert fünf Minuten vor dem Abpfiff.

"Unser Sieg geht nach der Pause in Ordnung, wir waren aber keine vier Tore besser als unser Gegner. Da lassen wir mal die Kirche im Dorf", erkannte auch Vedran Ivankovic.

Aufrufe: 010.4.2023, 18:30 Uhr
Roland QuintenAutor