2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die TSG Bretzenheim ist in Rüssingen zum Siegen verdammt, um möglicherweise noch den Klassenerhalt in der Verbandsliga zu schaffen.
Die TSG Bretzenheim ist in Rüssingen zum Siegen verdammt, um möglicherweise noch den Klassenerhalt in der Verbandsliga zu schaffen. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Bretzenheim braucht Selbst- und Schützenhilfe

Für die abstiegsbedrohte TSG zählt beim Kellerduell in Rüssingen nur der Sieg

Mainz. Selbst- und Schützenhilfe, beides benötigt die TSG Bretzenheim im Abstiegskampf der Fußball-Verbandsliga. Das Ihre, um zumindest Rang 13 fix zu machen, kann der Aufsteiger Sonntag (15 Uhr) bei Keller-Verfolger TuS Rüssingen tun. Für Rang 12 und den definitiven Klassenerhalt braucht es neben der Optimal-Ausbeute noch Punktverluste der Mitbewerber. Der eine, die TuS Hohenecken, tritt zeitgleich bei der TuS Marienborn an. Der andere, SV Hermersberg, hat den FC Basara Mainz zu Gast (15.15 Uhr).

Für die TSG zählen nur noch Siege, wie Trainer Daniel Pollner betont. Schützenhilfe der Stadtnachbarn wäre Gold wert. Am letzten Spieltag müssen die Bretzenheimer zuschauen, danach womöglich zittern. „Wir haben viel zu viel liegen lassen, um uns zu beschweren“, betont der 30-Jährige, der kommende Saison die Freie Turnerschaft Wiesbaden coachen wird. Auch ein Engagement in einem Nachwuchsleistungszentrum habe zur Debatte gestanden, aber ein beruflicher Aufstieg engte das Zeitbudget ein. „Wer jetzt nicht verstanden hat, dass es um Mentalität, Wille und Einsatzbereitschaft geht, ist fehl am Platz“, betont Pollner. Und berichtet vor dem Nerven-Krimi von einem gut gefüllten Trainingsplatz – sowie zwei Urlaubern.

Aufrufe: 012.5.2023, 16:00 Uhr
Torben SchröderAutor