2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Würden nur allzu gerne auch nach dem Spiel gegen Rot-Weiß Koblenz feiern: Die Akteure des FC Bitburg.
Würden nur allzu gerne auch nach dem Spiel gegen Rot-Weiß Koblenz feiern: Die Akteure des FC Bitburg. – Foto: Pascal Weber-Duppich

Breite Brust, große Kulisse: Bitburg vor dem Kracher gegen Koblenz

Rheinlandpokal: Wie der FC Bitburg am heutigen Mittwoch im Halbfinale den Regionalligisten Rot-Weiß Koblenz zum Stolpern bringen will.

Hier die Feierabendfußballer aus der Südeifel, dort die unter Profibedingungen arbeitenden Spieler vom Deutschen Eck: Die Voraussetzungen vor dem Halbfinalspiel im Rheinlandpokal am heutigen Mittwochabend, 19 Uhr, im Stadion Ost zwischen dem FC Bitburg und dem zwei Klassen höher angesiedelten Regionalligisten Rot-Weiß Koblenz sind sehr unterschiedlich. So chancenlos wie es die Papierform aussagt, sehen sie sich beim seit Wochen auf einer Euphoriewelle reitenden und von Sieg zu Sieg eilenden Rheinlandligisten aber keineswegs. „Das ist ein Riesending für uns. Jeder ist heiß darauf. Koblenz spielt zwar zwei Klassen höher, doch unser Ziel ist es, auch sie zu ärgern“, frohlockt FCB-Mittelfeldspieler Simon Floß.

Sein Trainer Fabian Ewertz, Assistent Christian Hoffmann, Dietmar Neises von der sportlichen Leitung und Geschäftsführer Andreas Neuerburg nahmen Rot-Weiß am Sonntag beim 3:4 im Regionalliga-Heimspiel gegen Eintracht Trier persönlich unter die Lupe. „Sie stehen zwar abgeschlagen auf dem letzten Platz, haben aber einige sehr gute Fußballer in ihren Reihen, die zum Teil sogar schon in der Bundesliga gespielt haben“, warnt Bitburgs „Co“ Hoffmann. Yanni Regäsel (27), der Doppeltorschütze gegen Trier etwa, war einst in der Bundesliga für Hertha BSC und Eintracht Frankfurt unterwegs. „Direkt gut in die Zweikämpfe kommen und so lange wie möglich die Null halten“, lautet die Devise von Coach Ewertz, der genauso wie seine Mannschaft auf eine große Kulisse hofft.

Aufrufe: 011.4.2023, 19:01 Uhr
Andreas Arens Autor