2024-06-14T14:12:32.331Z

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Im Kampf gegen den Abstieg zurück am Ball: Altenstadts Georgios Mavrokefalos (in Weiß, hier gegen Gröbenzell) steht wieder im Kader.
Im Kampf gegen den Abstieg zurück am Ball: Altenstadts Georgios Mavrokefalos (in Weiß, hier gegen Gröbenzell) steht wieder im Kader. – Foto: Rabuser

„Brauchen aus den restlichen Spielen sechs Punkte“ – Altenstadt im Abstiegskampf zum Siegen verdammt

Kreisliga

Peiting will im Saisonendspurt Platz zwei verteidigen, um über die Relegation noch aufzusteigen. Altenstadt muss im Abstiegskampf noch zittern.

TSV Peiting

Dank der Schützenhilfe des FC Wildsteig/Rottenbuch, der in der Vorwoche gegen Real Kreuth unentschieden gespielt hat, verteidigte der TSV Peiting trotz einer Niederlage gegen Spitzenreiter Miesbach seinen zweiten Tabellenplatz. Und den will das Team im Saisonendspurt auch behalten.

Auf die Mannschaft von Trainer Thomas Fischer warten in den letzten beiden Partien der Runde zwei auf dem Papier lösbare Aufgaben. Am heutigen Samstag (15 Uhr) erwartet der TSV den TuS Geretsried 2, das Schlusslicht der Runde. Kommende Woche geht es zum Vorletzten, den SV Ohlstadt. „Geretsried hat eine spielstarke und gut ausgebildete Truppe“, erinnert sich Fischer an das Hinspiel bei der TuS-Reserve, das sein Team knapp mit 3:2 für sich entschieden hatte. „Sie haben viele enge Spiele knapp verloren und sich tendenziell unter Wert geschlagen“, schätzt Fischer den Gegner stärker ein, als der Tabellenstand aussagt.

Einen Spaziergang erwartet er deshalb nicht, auch wenn es für die Geretsrieder Zweite um nichts mehr geht. „Wir müssen unsere spielerisch gute Leistung vom Miesbach-Spiel mitnehmen und in der Defensive 90 Minuten fehlerfrei spielen“, hat er seinen Mannen mit auf dem Weg gegeben, um als Sieger vom Platz zu gehen und vielleicht schon Platz zwei unter Dach und Fach zu bringen, falls Konkurrent Kreuth sein Spiel gegen Miesbach nicht gewinnen sollte.

Beim Personal muss Fischer erneut etwas umstellen, da Christoph Enzmann (privat verhindert) und Florian Wörle (Hochzeit) fehlen. Dafür sind Tobias Freiberger und Nicolas Haser wieder dabei.

TSV Altenstadt

Beim TSV Altenstadt geht derzeit der Blick nicht nur auf die Tabelle der eigenen Runde. Weil der Modus vorsieht, dass neben den jeweils Vorletzten auch der Vierte aus den drei Abstiegsgruppen mit den wenigsten Punkten in die Relegation muss, wird auch über den Tellerrand geschaut. Da hat der TSV als aktueller Vierter mit elf Zählern diese Schleudersitzposition inne, da die Konkurrenz in den anderen Ligen einen oder zwei Punkte mehr aufweist. „Wir brauchen aus den beiden restlichen Spielen noch sechs Punkte“, sagt Altenstadts Trainer Philipp Bartmann.

An diesem Samstag (15 Uhr) erwartet der TSV den FC Penzing, der seit letzter Woche bereits als Tabellenletzter und damit sicherer Absteiger feststeht. „Wir dürfen ihn deshalb aber nicht unterschätzen. Bei Penzing ist der Druck jetzt weg, da spielt es sich leichter“, warnt Bartmann.

Im Hinspiel, beim Debüt von Bartmann als Cheftrainer, taten sich die Altenstadter auch nicht leicht. Letztlich gingen sie aber mit einem 1:0 als Sieger vom Platz. „Kämpferisch war das ein gutes Spiel von uns“, erinnert sich der Trainer. Der Kader schaut wieder besser als zuletzt aus, da Georgios Mavrokefalos und Franz Reßl aus dem Urlaub zurück sind. Es fehlen nur die verletzten Kadircan Yapici und Dennis Bartmann. (ROLAND HALMEL)

Aufrufe: 017.5.2024, 20:19 Uhr
Roland HalmelAutor