2024-04-25T14:35:39.956Z

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Veen muss in der kommenden Woche abliefern.
Veen muss in der kommenden Woche abliefern. – Foto: Ayleen Grosse

Veen geht bei Meister Broekhuysen leer aus

Borussia Veen hat aber nach wie vor die Chance auf den Klassenerhalt.

Borussia Veen hat den SF Broekhuysen nicht die Aufstiegsfeier verdorben. Die „Krähen“ unterlagen vor über 500 Zuschauern mit 0:3 (0:1) und machten die Hausherren zum Meister der Bezirksliga, Gruppe 5.

Die Veener (28 Punkte) haben ihrerseits am finalen Spieltag am nächsten Sonntag mit einem „Dreier“ die Möglichkeit, noch den Abstieg zu verhindern, sind aber auf Patzer der Konkurrenz angewiesen. Gegner auf heimischer Anlage ist ab 15 Uhr der TSV Weeze (29), der ebenfalls noch auf den Klassenhalt hoffen darf.

Hausaufgaben machen

Thomas Haal ist guter Dinge, dass seine Elf gegen Weeze „die eigenen Hausaufgaben“ machen wird. In Broekhuysen habe sich seine Mannschaft gut präsentiert. „Es war eine der besten Saisonleistungen. Die Jungs haben alles gegeben und hätten eigentlich in Führung gehen müssen“, sagte der Coach des Tabellendrittletzten. Jan Büren und Felix Terlinden ließen ihre Chancen aus. Stattdessen traf Marcel Thyssen zum 1:0 für den kommenden Landesligisten (29.). Mit dem 2:0 durch Fabian Göckler fiel die Vorentscheidung (68.). Zuvor hatte der eingewechselte Michael Keisers den Ausgleich vergeben. Die Gäste kassierten in der 87. Minute noch das 0:3 durch Sven van Bühren. Ken Klemmer wird womöglich gegen Weeze ausfallen. Er musste eine Viertelstunde vor Schluss nach Foul von Justin Theelen mit einem dicken Knöchel ausgewechselt werden.

Weitere Konkurrenten im Abstiegskampf sind der 1. FC Kleve II (31), SV Schwafheim und VfL Repelen (beide 30). Bei Punktgleichheit zählt zunächst der direkte Vergleich. Da würde Veen jeweils den Kürzeren ziehen. In Schwafheim hieß es für die Borussia 0:3, zu Hause „nur“ 2:1 und gegen Repelen 1:3 sowie 2:2. Gegen Kleve wurde 4:1 gewonnen, aber auch 1:4 verloren, sodass die Tordifferenz entscheidet – und da ist der Konkurrent besser.

Es spielten: Keusemann; H. Terlinden (83. Evers), Conrad, Wierz (64. Keisers), Schultz (89. Engelke), Höptner, Klemmer (76. Kuper), Quernhorst, Tegeler, Büren, F. Terlinden.

Aufrufe: 013.6.2022, 19:15 Uhr
René PutjusAutor