Trainer Thomas Haal hat in Veen noch einiges vor

Borussia Veen – ESV Hohenbudberg 1:1 (1:1). Felix Terlinden erzielte zwar das 100. Saisontor für die beste Offensive der Liga. Doch der 36. Treffer des Veener Knipsers reichte nicht zum Sieg. Mit der frühen Führung im Rücken hatten die „Krähen“ die Partie in der Anfangsviertelstunde im Griff. Nach dem Ausgleich durch Mamadou Billo Kante (25.) war‘s ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gelb-Schwarzen machten in der zweiten Halbzeit noch mal Druck, konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen. „Die Durchschlagskraft hat gefehlt. Die Akkus waren leer“, sagte Thomas Haal. Weil seine Mannschaft ihre Hausaufgaben nicht erledigte, wuchs der Rückstand auf Spitzenreiter Asterlagen auf sieben Zähler an.

„Jetzt wird‘s ganz schwer. Es ist schade, dass der Zweite nicht auch die Chance hat, in einer 20er-Liga eine Aufstiegsrunde zu spielen“, monierte der Coach. Immerhin sind seit Sonntag in Veen vergleichsweise spät die Weichen für die Zukunft gestellt. Haal und sein Trainerteam werden auch in der kommenden Saison am Halfmannsweg die Kommandos geben. Der erfahrene Coach brauchte noch ein wenig Bedenkzeit und wollte abwarten, wie sein Team aussieht. „Ich habe weiter Spaß. Wir wollen neu anpacken und unseren Trend fortsetzen. Die Mannschaft bleibt in großen Teilen zusammen“, sagte Haal.

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Viktoria Alpen – Alemannia Kamp 2:2 (0:2). Trainer Marcel Blaschkowitz sah eine „katastrophale Leistung“ seiner Spieler im ersten Durchgang. Kosta Jovic (26.) und Besnik Saljiji (36.) aus der Distanz stellten auf 2:0 für die Gäste. Christian Sura (70.) verkürzte, die Alpener drängten auf den Ausgleich – mit Erfolg. Kurz vor Schluss trafen die Gäste durch Christopher Tittmann ins eigene Tor. „Wir haben in der zweiten Halbzeit ein komplett anderes Gesicht gezeigt“, lobte Blaschkowitz die Comeback-Qualitäten seiner Elf.

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SV Budberg II – FC Neukirchen-Vluyn II 0:5 (0:1). Nachdem das Duell der Erstvertretungen vor zwei Wochen in der Bezirksliga schon eine klare Sache wurde, ließ auch die zweite Neukirchener Mannschaft auf dem Budberger Kunstrasen nichts anbrennen. Soner Cakmak (11.), Etienne Kallies (46.), Alend Said-Ali (47.), Enes Parimli (54.) und Luka Peric (73.) macht das Debakel perfekt. „Die Niederlage war in der Höhe verdient. Wir hatten überhaupt keinen Zugriff und kamen immer einen Schritt zu spät“, ärgerte sich Daniel Kühn über die hohe Niederlage, die die Abstiegssorgen des Neulings wieder vergrößerten.

„Unsere gute Ausgangsposition schwindet. Das ist uns allen bewusst. Es ist schwierig, im Moment die richtigen Hebel anzusetzen“, sagte der Coach. Kühn wird aus persönlichen Gründen im Sommer nicht mehr als Trainer der Budberger zur Verfügung stehen. Einen Nachfolger gibt’s noch nicht.

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SV Sonsbeck II – SpVgg. Rheurdt-Schaephuysen 3:1 (1:0). Johannes Herfurth hatte seine Mannschaft vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten am Freitag vor dem Training extra noch einmal eingeschworen und den Endspiel-Charakter betont. Und sein Team legte nach dem 2:0-Sieg in Rheinhausen vor heimischem Publikum eindrucksvoll nach. Der Gast hatte zwar mehr vom Spiel, die Rot-Weißen wurden vor allem über Konter gefährlich und steckten auch nach dem Ausgleich kurz nach der Pause durch André Apitzsch (49.) nicht auf.

Tomek Wojciechowski traf noch im ersten Durchgang zum 1:0, Sven Schuster und Matthias Anthony Roser (83./88.) schossen den SVS spät zum Sieg. „Wir haben immer an uns geglaubt und konnten gut von der Bank nachlegen. Jetzt fahren wir mit breiter Brust nach Lüttingen“, resümierte Herfurth.

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VfL Repelen II – TV Asberg 1:1 (1:1). Franck Sylla brachte das Kellerkind gleich mit dem ersten Angriff in Führung. Kurz vor der Pause glich Dominik Klaffki aber aus. Im zweiten Durchgang versuchten die Hausherren alles, um sich doch noch die wichtigen Punkte gegen den Abstieg zu sichern, mussten sich aber doch mit einem Zähler begnügen.

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FC Rumleln-Kaldenhausen – TuS Asterlagen 0:4 (0:2). Ercan Aydogmus und Ali Basaran brachten Spitzenreiter Asterlagen mit ihren Toren in Durchgang eins in die Erfolgsspur. In der zweiten Hälfte legte Aydogmus einen zweiten Treffer nach. Tanju Acikgöz setzte mit dem 4:0 in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.

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OSC Rheinhausen – Rumelner TV 2:1 (2:1). Die Gäste gingen dank Samet Caliskan in Führung. Joel Preuß und Berkan Tekmen drehten das Spiel aber noch in der ersten Hälfte. Nach der Pause blieb es spannend. Rheinhausens Grischa Gervers sah in der Schlussphase die Rote Karte. Doch auch in Überzahl glich der RTV nicht mehr aus.

Folgende Partien wurden in den April verlegt