Bövinghausener Trainerteam gescheitert - Knappmann übernimmt!
Oberligist TuS Bövinghausen hängt in den Seilen.
Die 3:7-Klatsche gegen die SG Finnentrop/Bamenohl war das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg. Im Power-Ranking sind die ambitionierten Dortmunder auf den letzten Platz abgerutscht. Wenn der Trend sich fortsetzt, rückt der Aufstieg in die Regionalliga alleine aus sportlicher Sicht in weite Ferne.
Seit Ende vorigen Jahres war ein Trainerteam um Sven Thormann (davor Co-Trainer) und den Spielern Kevin Großkreutz, Dino Dzaferoski und Marko Onucka verantwortlich. Doch diese Lösung ist Geschichte. Schon am Donnerstag wird beim Auswärtsspiel in Delbrück ein neuer Trainer an der Seitenlinie stehen.
Am Morgen war es noch ein Geheimnis, wer für Bövinghausen-Boss Ajhan Dzaferoski und Geschäftsführer Safet Dzaferoski der Favorit ist. Doch ein paar Details verrieten die beiden.
So soll es "ein alter Freund von uns" sein, der ein bekannter Name in der Oberliga ist. Zudem soll dieser auch über die Saison hinaus bleiben und muss dafür die Trainer-A-Lizenz besitzen, die in der Regionalliga West benötigt würde.
Ein heißer Kandidat war im Laufe des Tages bereits Christian Knappmann, der alle Voraussetzungen erfüllt. Der 42-Jährige hat lange den damaligen Oberligisten Westfalia Herne trainiert und ist seit Dezember beim Niederrhein-Oberligisten FC Kray tätig. Am Abend bestätigte Ajhan Dzaferoski gegenüber FuPa Westfalen, dass Knappmann ab sofort übernimmt.
"Wir haben alles geklärt. Knappi übernimmt. Wir kennen uns noch aus Herner Zeiten, haben den Kontakt nie verloren. Zum jetzigen Zeitpunkt brauchen wir einen Trainer, der die Mannschaft wachrüttelt. Wir müssen ja irgendwas machen. Ich verspreche mir von ihm einen neuen, frischen Wind", so Dzaferoski gegenüber den "Ruhr Nachrichten".
Thormann rückt zurück auf den Co-Trainer-Posten. Großkreutz, Dzaferoski und Onucka werden sich wieder ganz auf ihre Spielerrolle konzentrieren.
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