2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielbericht
Der SVG Weissenberg fehlt ein Zähler zur Rettung.
Der SVG Weissenberg fehlt ein Zähler zur Rettung. – Foto: Dennis Kemmerling

Bezirksliga: SVG Weissenberg fehlt noch ein Punkt

Die SVG kann in der Bezirksliga den Klassenverbleib in Ratingen klarmachen. Auch Bayer Dormagen kann die letzten Zweifel mit einem Sieg beseitigen.

In Gestalt der SG Rommerskirchen/Gilbach und des VdS Nievenheim stehen bereits zwei heimische Teams als Absteiger der Bezirksliga fest. Für die SVG Weissenberg und den TSV Bayer Dormagen ist der Abstiegskampf noch nicht vom Tisch, der SVG reicht ein Punkt zur vorzeitigen Rettung, der TSV braucht dafür einen Sieg. Der Aufstieg ist für die DJK Gnadental nicht mehr möglich, sie aktuell mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen.

Germania Ratingen II (10.) – SVG Weissenberg (11.). Ratingen konnte am vergangenen Sonntag nach einem 7:2-Erfolg beim Tabellenschlusslicht aus Rommerskirchen den vorzeitigen Klassenerhalt feiern. Die SVG will es den Ratingern am Sonntag gleichtun. Bereits ein Unentschieden würde der SVG für den Klassenerhalt reichen, da die Verfolger aus Mündelheim und Buchholz noch aufeinandertreffen. „Wir haben im Hinspiel bereits gesehen, dass Ratingen ein starker Gegner ist“, betont Weißenberg-Coach Dirk Schneider. Sein Team konnte zuletzt gegen die GSG Duisburg mit einem deutlichen 6:1-Sieg ein klares Zeichen in Richtung Klassenerhalt setzen.

„Gegen Duisburg ist es uns gelungen, unser großes Manko in der Chancenverwertung abzustellen. Wir halten die Stimmung hoch, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu sichern“, berichtet Schneider. Der Aufsteiger steuert auf den Ligaverbleib zu, dennoch warnt Dirk Schneider sich zu sicher zu fühlen. „Ich bin schon so lange im Fußballgeschäft dabei. Es gibt nichts, was ich nicht schon gesehen hätte, weshalb wir uns gut vorbereiten werden, um noch mal richtig Gas zu geben“, meint Schneider.

Bayer Dormagen muss siegen, um sicher zu sein

TSV Bayer Dormagen (12.) – TuS Viktoria Buchholz (14.). Der TSV Bayer Dormagen steckt wie im Vorjahr mitten im Abstiegskampf. Mit einem Sieg kann sich das Team von Trainer Marko Niestroj aber den vorzeitigen Klassenerhalt sichern. Da der kommende Gegner aus Buchholz noch gegen den TuS Mündelheim spielt, würde dem TSV ein Sieg gegen die fünf Punkte schlechteren Buchholzer reichen. „Wir dürfen uns keinen Druck machen. Der Abstiegskampf entscheidet sich im Kopf. Wir müssen am Sonntag voll bei der Sache sein“, betont Niestroj. Die 2:3-Niederlage am vergangenen Sonntag unterbrach die Siegesserie des TSV.Zuvor gewann Bayer vier Ligaspiele in Folge. „Nach der Niederlage gilt es, sich den Mund abzuwischen. Wir haben den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Dennoch wissen wir, wie gefährlich die Situation im Tabellenkeller ist, weshalb wir bereits am Sonntag alle Zweifel am Klassenerhalt ablegen wollen“, macht Niestroj deutlich.

Mehr als ein komplettes Team in Gnadental verletzt

GSG Duisburg (7.) – DJK Gnadental (4.). Der Aufstieg ist für die DJK Gnadental rechnerisch nicht mehr möglich. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Michalsky plagen zurzeit ganz andere Sorgen. „Wir haben seit Wochen über 15 Verletzte. Es wird sich erst Sonntagmorgen entscheiden, ob wir eine Mannschaft zusammenbekommen“, schildert Michalsky. Der Spielertrainer darf nach seiner Rotsperre am Sonntag wieder auflaufen. Den Platzverweis sah er in der Partie gegen Dormagen, die im späteren Verlauf abgebrochen wurde. Die Entscheidung, wie es mit dem Derby weiter geht, fällt am Montag.

Außerdem spielt der VdS Nievenheim (17.) beim TuS Gerresheim (9.), zeitgleich muss die SG Rommerskirchen/Gilbach (18.) beim TSV Urdenbach (13.) ran (beide Sonntag, 15 Uhr).

Aufrufe: 010.5.2024, 23:15 Uhr
RP / Noah KnotheAutor