2024-05-14T11:23:26.213Z

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Einen Schritt schneller: Dem FSV Nieder-Olm (rot, hier im Duell mit dem TSV Mommenheim) gelang ein souveräner 3:0-Erfolg gegen den FSV Oppenheim.
Einen Schritt schneller: Dem FSV Nieder-Olm (rot, hier im Duell mit dem TSV Mommenheim) gelang ein souveräner 3:0-Erfolg gegen den FSV Oppenheim. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Bezirksliga: Souveräner Erfolg des FSV Nieder-Olm

Aufstiegskandidat gelingt 3:0-Sieg gegen den FSV Oppenheim +++ Ingelheimer Pflichtsieg

MAINZ-BINGEN. In zwei vorgezogenen Partien in der Bezirksliga setzten sich jeweils die Aufstiegsanwärter durch. Der FSV Nieder-Olm hatte beim 3:0 gegen den FSV Oppenheim keine Mühe. Primus Spvgg. Ingelheim landete einen Pflichtsieg bei Abstiegskandidat TSV Zornheim.

FSV Nieder-Olm – FSV Oppenheim 3:0 (2:0). – „Ein von Beginn an hochkonzentrierter Auftritt unserer Mannschaft vor 75 Zuschauern“, freute sich FSV-Vorsitzender Christoph Loré. „Mit Einsatzwille und kombinationssicherem Fußball haben die Jungs ihre Chance gewahrt, doch noch den Relegationsplatz zu erreichen.“ Vom überragenden Regisseur Kevin Schuhmacher angeführt, ließen die Nieder-Olmer den formschwachen Gästen so gut wie keine Chance. „Die einzig brenzlige Situation nach dem Wiederanpfiff hat unser Torwart Christian Schweitzer überragend pariert“, freute sich Loré. „Bester Spieler der Partie war für mich Kevin Schuhmacher.“ Die Nieder-Olmer Treffer besorgten der Sturmroutinier Matthias Cygon (30., 42.) mit seinen Saisontreffern Nummer zehn und elf sowie Torjäger Pedro Alves mit Saisontor Nummer 14 (52.).

TSV Zornheim – Spvgg. Ingelheim 1:3 (1:1). – Vor 70 Zuschauern konnte das Kellerkind auf dem Kunstrasen an der Hahnheimer Straße die Ingelheimer Führung durch Francesco Teodonno (26.) zwar noch ausgleichen – Torschütze aus spitzem Winkel war Manuel Bardehle (31.). Doch nach dem Wechsel machten Sandro Zey (67.) und Max Sponheimer (82.) alles klar für den souveränen Favoriten. Gegen den erwartet defensiv orientierten TSV hatte die Spielvereinigung ein klares Chancenplus und gefühlt 80 Prozent Ballbesitz. „Entscheidend war, dass bei uns irgendwann der Knoten geplatzt ist – das 1:0 war ein Brustlöser“, so Ingelheim-Coach Serdar Parlak. „In der zweiten Halbzeit haben wir einen langen Atem bewiesen, hatten mehr Lösungen parat für die defensive Spielweise des Gegners.“
Aufrufe: 07.4.2023, 11:00 Uhr
Michael HeinzeAutor