2024-06-14T14:12:32.331Z

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Gerolfing spielte letztmals in der Saison 2016/17 in der Bezirksliga.
Gerolfing spielte letztmals in der Saison 2016/17 in der Bezirksliga. – Foto: Jürgen Meyer

Bezirksliga-Relegation: Aschau und Gerolfing dürfen weiter träumen

Relegation zur Bezirksliga

Die erste Runde der Relegation zur Bezirksliga ist rum. Habach, Waldperlach und Srbija bleiben unter anderem in der Bezirksliga. Die Spiele in der Übersicht.

Wer packt den Aufstieg in die Bezirksliga?

- SV Aschau/Inn - FC Gerolfing, Mittwoch, den 29. Mai 2024, 19:30 Uhr

- FC Gerolfing - SV Aschau/Inn, Samstag, den 01. Juni 2024, 15:30 Uhr

(Korrekturhinweis: Im ersten Bericht hieß es, der SV Aschau am Inn und der FC Gerolfing wären bereits aufgestiegen. Die beiden Teams spielen aber noch einmal gegeneinander um den Aufstieg in die Bezirksliga)

Aschau gewinnt gegen Anger und hält den Traum von der Bezirksliga am Leben. Nach dem 1:1-Unentschieden im Hinspiel konnten sich die Hausherren am Ende mit 4:1 im Rückspiel durchsetzen.

Manuel Kraus brachte den SV in Halbzeit eins in Führung. Der Ausgleich für die Gäste fiel in der zweiten Hälfte durch Maximilian Hohmann. Davon ließ sich Aschau allerdings nicht aus dem Konzept bringen und drehte die Partie durch einen Doppelschlag von Christoph Scheitzeneder und Johannes Baptist Asanger wieder auf ihre Seite.

Den Deckel drauf machte schließlich Asanger mit seinem zweiten Treffer kurz vor Schluss. Anger muss deshalb im kommenden Jahr in der Kreisliga antreten.

Nach einem Unentschieden im Hinspiel konnte der FC Gerolfing dieses Spiel für sich entscheiden. Der FCG spielt deshalb im Relegations-Finale gegen den SV Aschau um den Aufstieg in die Bezirksliga.

Bereits nach neun Minuten Spielzeit ging die Mannschaft durch Kraus in Führung. Kurz vor der Halbzeit folgte dann ein weiterer Treffer durch Träsch und die Führung wurde erhöht.

In der zweiten Spielhälfte gelang dem FC dann noch ein weiteres Tor, bevor Woelfle vom SV Palzing dann noch einen Versuch wagte und den Anschlusstreffer erzielte.

Der SVA verpasst durch die 1:3-Niederlage den direkten Wiederaufstieg.

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FC Gerolfing – SV Ampertal Palzing 3:1
FC Gerolfing: Michael Oblinger, Niklas Nissl, Bastian Heigl, Flaur Bashota (70. Quirin Nuber), Philipp Haunschild, Christian Träsch (89. Donat Bashota), Lukas Achhammer (63. Leo Zängler), Stefan Hoffmann, Armin Bortenschlager, Anastasios Porfyriadis (78. Raymond Kreizer), Timo Kraus (63. Florian Grosz) - Trainer: Stefan Hoffmann
SV Ampertal Palzing : Christian Berghammer, Mathias Reinbacher, Tobias Wirth, Onur Tas (46. Fabio Klersy), Fabian Oberprieler (65. Julian Wölfle), Marcel Radlmaier, Louis Goldbrunner, Alexander Schneider (46. Daniel Wendl), Andre Bauer (62. Felix Meyer), Michael Mair (18. Jakob Rott), Kilian Oberprieler - Trainer: Gianluca Dello Buono
Schiedsrichter: Johannes Wagner (Ingolstadt) - Zuschauer: 743
Tore: 1:0 Timo Kraus (9.), 2:0 Christian Träsch (45.), 3:0 Anastasios Porfyriadis (52.), 3:1 Julian Wölfle (67.)
Rot: Mathias Reinbacher (87./SV Ampertal Palzing /)

Habach, Waldperlach, Srbija und Eichstätt bleiben in der Bezirksliga

Habach feiert den Klassenerhalt. Im Elfmeterschießen setzte sich die Elf von Markus Vogt gegen den SV Sulzemoos durch. Für die Trainer beider Mannschaften war es das vorerst letzte Spiel als Cheftrainer ihrer Mannschaft. Zum ausführlichen Bericht.

Mit einem eindeutigen Sieg gelang der Reserve des VfB Eichstätt heute der Klassenerhalt. Nach einer Niederlage im Hinspiel gelang es dem VfB dieses Spiel mit fünf Toren für sich zu entscheiden.

Nachdem das Spiel nach den regulären 90 Minuten Spielzeit den selben Spielstand wie im Hinspiel - nur umgekehrt hatte, ging es für die beiden Mannschaften in die Verlängerung. Der Eichstätter Alagic war es dann, der sein Team mithife eines Elfmeters in der 109. Minute den Sieg und damit auch den Klassenerhalt bescherte.

VfB Eichstätt II – FT Jahn Landsberg 5:1 n.V.
VfB Eichstätt II: Max Dörfler, Markus Bittl (83. Johannes Hallmeier), Johannes Fiedler, Maximilian Eberlein, Julian Scholl, Niklas Walter (117. Semih Maden), Jakob Luff, Senih Fazlji, Constantin Zielke (67. Ermin Alagic), Samuel Schmid (103. Elyas Hanaoui), Christoph Hollinger (115. Nikola Capin) - Trainer: Max Dörfler - Trainer: Julian Scholl
FT Jahn Landsberg: Pascal Stroehl, Jannik Ulsamer (106. Maarten Hasselberg), Alexander Wagner, Luis Dillinger (88. Robert Häntsche), Kevin Brinkmann, Dominik Bäumel, Florian Wilhelm, Tobias Süß, Sebastian Spreitzer (106. Armin Sanktjohanser), Alexander Baumgartl (46. Bastian Dillinger), Yannik Dillinger (76. Luca Sigl) - Trainer: Armin Sanktjohanser
Schiedsrichter: Ludwig Lerch (Markt Schwaben) - Zuschauer: 270
Tore: 0:1 Yannik Dillinger (18.), 1:1 Christoph Hollinger (22.), 2:1 Niklas Walter (53.), 3:1 Niklas Walter (56. Foulelfmeter), 4:1 Senih Fazlji (80.), 5:1 Ermin Alagic (109. Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Alexander Wagner (120./FT Jahn Landsberg/)

Nachdem der TSV Teisendorf im Hinspiel mit einem 1:0-Sieg vom Platz gehen konnte, war das Rückspiel ein klarer Erfolg für den SV Srbija aus München. Damit sicherten sich die Münchner Mannschaft den Klassenerhalt und die Gäste müssen nächste Saison in der Kreisliga spielen.

Zu Beginn der Partie in Neuperlach wäre das Ergebnis aber nicht vorhersehbar gewesen. Die Teisendorfer Elf fand deutlich stärker ins Spiel und konnte durch Christoph Mitterauer die Führung holen. Die Passgenauigkeit war ein klarer Vorteil der Gäste, durch ihr Zusammenspiel konnte sich die Elf aus Teisendorf schnell nach vorne arbeiten.

Doch nach einer Weile fanden auch die Gastgeber ins Spiel: Noch vor der Pause gelang ihnen der Ausgleich. Dieses Tor weckte bei den Srbija Spielern anscheinend den Kampfgeist, denn nach dem Seitenwechsel starteten diese viel stärker in das Spiel. Die Fehler wurden weniger, man kämpfte mehr und versuchte den Gegnern keine Chancen zu schenken. Die Gäste konnten auf den neuen Willen ihrer Konträhenten keine gute Antwort finden und spielten teils etwas planlos.

Bis zur 81. Minute hatten die Teisendorfer noch den Vorteil der Hinrunde in der Tasche, doch mit dem Tor von Milos Hadzic konnte sich der SV Srbija eine Spielverlängerung sichern. Damit war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Klassenerhalt, der sich in der Verlängerung ergeben würde. Letztlich schafften die SV-Spieler mit letzten Kräften noch das 3:1, das ihnen die Führung und vorläufigen Klassenerhalt sicherte.

Es folgte dann ein weiteres Tor in der zweiten Hälfte der Verlängerung, das den Deckel auf den Klassenerhalt machte. Selbst in Überzahl gelang es den Teisendorfern kurz vor Schluss nicht, das Spiel noch zu drehen. So mussten die TSVler schließlich gekickt auf die feiernden Gastgeber am Kunstrasen schauen und ohne den Klassenhalt wieder nach Hause fahren.

Der SV Waldperlach bringt den 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel über die Zeit, musste zum Ende der Partie aber noch einmal gehörig zittern.
Mancusi, der Doppelpacker aus dem Hinspiel, brachte Waldperlach bereits in der 13. Spielminute in Führung. Spätestens ab diesem Zeitpunkt überließen die "Woidler" der SpVgg den Ball. Die wusste in der ersten Hälfte damit aber nichts anzufangen. Erst in der Schlussphase der Partie blies Haidhausen zur Aufholjagd. Gaigl (73.) glich per direktem Freistoß aus, Ganter (85.) erhöhte fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit. Da war es nur noch ein Tor, das Haidhausen für die Verlängerung fehlte. Und das lag keine zwei Minuten später in der Luft. Aber Kurta köpfte eine Fschöne Flanke von Auspurg nur an den rechten Pfosten. Mehr Glück hatte der eingewechselte Yohannes (90.+2) auf der Gegenseite. An dessen Abschluss war der starke Haidhauser Keeper Perkovic noch dran, der Ball flog aber dennoch in hohem Bogen zum entscheidenden 2:2 ins Tor.
Die "Woidler" halten glücklich die Klasse. Haidhausen steigt in die Kreisliga ab.


Herbert Wohlfahrt, Trainer SV Waldperlach: "Unfassbar, wie das Spiel gelaufen ist. Da haben wir echt nochmal Glück gehabt zum Schluss raus. Aber wir haben hart gearbeitet dafür und ich finde es einfach nur mega. Es war einfach nur mega, mega wie die Truppe heute durchgehalten hat, obwohl die Jungs echt platt waren. Wirklich super gemacht von der Truppe."

Aufrufe: 027.5.2024, 11:00 Uhr
Boris ManzAutor