Bezirksliga-Relegation: Es können sechs Plätze frei werden

Es könnte allerdings sogar noch besser kommen. Die vier niederbayerischen Landesliga-Relegationsteilnehmer (TV Aiglsbach, FC Dingolfing, 1. FC Passau, FC Künzing) sind nämlich in zwei unterschiedliche Gruppen eingeteilt worden. Der Sieger des Duells FC Dingolfing - TV Aiglsbach, der in Hin- und Rückspiel ermittelt wird, kämpft gegen den Gewinner TSV Aindling - ASV Dachau um ein Landesliga-Ticket. In der Gruppe Mitte-Ost kreuzen zunächst der FC Künzing und der 1. FC Passau die Klingen. Wer sich in diesem Duell durchsetzen kann, muss entweder gegen den Oberpfälzer Bezirksliga-Vizemeister SV Sulzbach/Donau oder die SpVgg Lam ran. Sollten in beiden Gruppen am Ende zwei Mannschaften aus Niederbayern den Landesliga-Einzug perfekt machen können, würden für die Bezirksliga-Releganten sechs Plätze frei werden. Sollte zumindest ein Team aus dem Bezirk die Landesliga-Qualifikation packen, wären es immerhin fünf Plätze.


"Die vier Erstrunden-Sieger sind definitiv nächste Saison Bezirksligisten. Das ist schon mal sehr erfreulich", sagt Bezirks-Spielleiter Richard Sedlmaier. Am Donnerstag steigen die vier Duelle der Teams, aus dem Osten (TV Freyung, TSV Mauth, SV Neuhausen/Offenberg, DJK Vornbach) und Westen (DJK-SV Altdorf, TSV Vilsbiburg, TuS Wallburgskirchen, TV Schierling). Ein Kreisliga-Vize wird dabei jeweils einem Bezirksligisten zugelost. Die vier Verlierer spielen bereits am Sonntag wieder. Die beiden Sieger bestreiten dann eine weitere (letzte) Partie. "Wir können leider nicht vorhersagen, ob die niederbayerischen Vertreter, die in der Landesliga-Relegation teilnehmen, sich behaupten können. Da es in der ersten Runde der Landesliga-Relegation zu den Direktduellen zwischen Dingolfing und Aiglsbach sowie Künzing und Passau kommt, werden wir erst am übernächsten Wochenende wissen, ob in der Bezirksliga dann vier, fünf oder gar sechs Plätze frei sind. Daher müssen die Erstrunden-Verlierer auf Verdacht weiterspielen", informiert Sedlmaier.