Besonderes letztes Saisonspiel

Acht Jahre hatte JFV-Coach Olaf Lakämper Lenn Spremberg trainiert, und in ihrem letzten gemeinsamen Spiel gelang Spremberg in der Nachspielzeit mit einem fulminanten Freistoß das 2:1-Siegtor. "Lenn hat den Ball aus 20 Metern richtig reingehämmert - ein toller Treffer", so Lakämper. Der Auftritt bestätigte einmal mehr den Charakter und den Willen dieser Mannschaft. "Das war heute eine sehr gute Leistung", so der JFV-Coach.

Der Zevener Enes Badur brachte die Gäste nach einer Ecke von Mats Breitweg per Kopfball in Führung (21.). Die Lakämper-Elf hatte in der Folgezeit weitere Möglichkeiten. Doch nach einer Trinkpause veränderte sich die Begegnung. Die Gastgeber zeigten sich nun deutlich stärker. "Der Gegner kam nun besser in die Partie", so JFV-Akteur Maximilian Kuster.

Mit Folgen: Kurz nach der Pause fiel der Ausgleich. Nach einem Einwurf erzielte Fyn Luca Ebeling gegen die nicht gut sortierte JFV-Defensive das 1:1 (49.).Aber die Mannschaft aus dem Bezirk Lüneburg bewies ihren besonderen Willen, zeigte dies insbesondere in den letzten 20 Minuten.

"Die Jungs haben sich nochmals zurückgekämpft in die Partie. Was bei diesen hohen Temperaturen nicht selbstverständlich ist", so Trainer Olaf Lakämper. Seine Elf erspielte sich in den Schlussminuten noch einige Chancen. "Wir haben ganz schön Druck gemacht", so Lenn Spremberg, der dann selbst zum späten Matchwinner werden sollte."Das Team hat sich heute diesen Sieg verdient. Das war heute ein guter Abschluss dieser Saison", so Co-Trainer Julien Heissig. (am)