2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Größer als die meisten und diesmal auch treffsicher: Haris Beslic sorgte für die Vorentscheidung.
Größer als die meisten und diesmal auch treffsicher: Haris Beslic sorgte für die Vorentscheidung. – Foto: Michael Wolff (Archiv)

Basara Mainz: Erst Spielfreude, dann Kampf

"Diamanten" gewinnen verdient gegen Kandel, weil sie erst offensivfreudig und dann wehrhaft zu Werke gehen

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Verbandsliga Südwest 22/23
FC Bienwald
Basara
Jan Itjeshorst
Takashi Yamashita

Der vierte Sieg aus den jüngsten sechs Spielen – der FC Basara Mainz arbeitet sich mit dem 4:2 (2:0) gegen den FC Bienwald Kandel Schritt für Schritt ins gesicherte Verbandsliga-Mittelfeld vor. „Wir haben in der ersten Halbzeit unser Spiel durchgezogen. Wenn wir Druck vom Gegner bekommen, fehlen aber die Lösungen über die Sechser und Achter, dann werden wir zu hektisch“, resümiert Trainer Takashi Yamashita.

Vorne zündeten die „Diamanten“ diesmal. Daisuke Fukuhara (24.) traf aus der Distanz, Ali Sengül (40.) legte nach Takahiro Okunos Flanke nach. Nachdem Haris Beslic per langem Ball auf die Reise geschickt (49.) und auch Aliu Candes abgefälschter Schuss in die Maschen geflogen war (53.), schien die Messe gelesen. Doch Lukas Bosch (63.) und, nachdem Felix Pohlenz einen Freistoß noch toll aus dem Winkel geholt hatte, Pascal Hüll (85.) verkürzten gegen mittlerweile dezimierte Mainzer, nach Gelb-Rot gegen Jan Itjeshorst (80.). Doch Basara blieb wehrhaft, hielt Stand. „Wir schaffen es jetzt oft, dass alle zusammen verteidigen und kämpfen“, sagt Yamashita, „wenn wir weiter kommen wollen, müssen wir noch mehr Mut haben Fußball zu spielen.“

FC Basara: Pohlenz – Okamoto, Okuno, Itjeshorst, Maki – Okuda (18. Ghatas), Cande – Er, Sengül (63. Marino), Fukuhara (84. Kuntich) – Beslic (88. Hadri).

Aufrufe: 012.11.2022, 22:32 Uhr
Torben SchröderAutor

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