Nach den Wetterkapriolen der vergangenen beiden Wochen haben sich nun auch die fünf bayerischen Landesligen in die Winterpause verabschiedet. Wir werfen einen Blick darauf, wer sich zum Jahreswechsel berechtigte Hoffnungen machen darf, in der kommenden Spielzeit in der Bayernliga und damit zweithöchsten Amateurklasse an den Start gehen zu dürfen:
Landesliga Nordost
1. FSV Stadeln 22 Spiele 46 Punkte
2. TSV Nürnberg-Buch 22 Spiele 41 Punkte
3. SC Schwabach 21 Spiele 39 Punkte
4. FC Eintracht Münchberg 20 Spiele 38 Punkte
Der FSV Stadeln ist auf einem sehr guten Weg und könnte sich 2024/25 Bayernligist nennen, wenn die Truppe aus dem Fürther Stadtteil weiter so durchzieht. Sehr gut im Rennen liegt auch der TSV Nürnberg-Buch, mit dem SC Schwabach darf auch ein fränkischer Traditionsklub mit der Rückkehr in die Bayernliga liebäugeln. Aufgepasst aber auch auf die Oberfranken aus Münchberg! Der FC Eintracht liegt zwar mit 38 Punkten ein gutes Stück hinter der Spitze, hat aber noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand.
Landesliga Nordwest
1. TSV Karlburg 21 Spiele 43 Punkte
2. FT Schweinfurt 20 Spiele 39 Punkte
3. DJK Don Bosco Bamberg 21 Spiele 37 Punkte
Das könnte irre spannend werden! Karlburg hat zum Jahreswechsel die beste Ausgangslage, dahinter herrscht ein regelrechtes Hauen und Stechen. Den Zweitplatzierten aus Schweinfurt (39 Punkte) und den Neuntplatzierten aus Rimpar (34 Punkte) trennen lediglich fünf Zähler.
Landesliga Mitte
1. SpVgg SV Weiden 21 Spiele 50 Punkte
2. FC Sturm Hauzenberg 20 Spiele 41 Punkte
3. TSV Seebach 20 Spiele 39 Punkte
4. TSV Kareth-Lappersdorf 20 Spiele 39 Punkte
Unglaublich! Einen fulminanten Lauf haben die Kicker vom Weidener Wasserwerk seit September. 11 (!) Partien in Folge haben die Nord-Oberpfälzer gewinnen können, nur ausgebremst jetzt von der Winterpause. Heißt: Deutliche Führung in der Mitte-Staffel und klarer Kurs Richtung Wiederaufstieg. Dahinter haben sich mit Hauzenberg und Seebach zwei niederbayerische Teams in Stellung gebracht, die vom erstmaligen Sprung in die Bayernliga träumen. Gute Chancen hat auch noch der TSV Kareth-Lappersdorf.