Back to the roots: Bruckmeier übernimmt Rotthalmünster

"Wir haben eigentlich eine gute Hinrunde gespielt, haben uns dann in der Rückrunde aber alles kaputt gemacht", erklärt Abteilungsleiter Stefan Pfaffinger warum man nach nur einem Jahr nun wieder in der A-Klasse gelandet ist und führt unter anderem dafür auch Verletzungssorgen als einen der Gründe an. Eigentlich wollte Bruckmeier, der bei seiner letzten Station den FC Amsham betreute, pausieren, doch aufgrund alter Verbundenheit und der geographischen Nähe zum Verein – der ehemalige Top-Torjäger wohnt im Markt Rotthalmünster – greift er nun doch wieder an. Bereits von 2012 bis 2015 war Bruckmeier für "Münster" als Trainer verantwortlich und gehörte zudem der Spieler-Generation an, die den Verein jahrelang höherklassig repräsentierte.

"Brucki ist ein Urmünsterer. Ich habe mein erstes Jahr im Herrenbereich unter ihm gespielt und wir hatten eine super Zeit. Ich denke, er kann eine starke, fitte Truppe formen und auch die älteren Spieler können noch etwas von ihm lernen", schwärmt Pfaffinger nahezu vom künftigen Trainer und fügt hinzu: "Wir hoffen, dass wir mit ihm vorne mitspielen können, was auch das Ziel für die neue Saison ist." Diese Vorstellung und Ziele hat auch Bruckmeier. "Als Absteiger willst du natürlich vorne mitspielen und am Besten natürlich gleich wieder aufsteigen", gibt der 42-jährige Pädagoge zu Protokoll.

Zwei Neue, drei Abgänge

Mit Marcel Kloc (FC Bad Füssing) und Viktor Karpov (eigene Jugend) kann man außerdem die ersten Neuzugänge präsentieren. Verzichten muss man hingegen auf die Dienste von Thomas Schmidt (spielender Co-Trainer SV Rathsmannsdorf), Daniel Schmidt (SG Vornbach / Sulzbach / Neuhaus II) und Stephan Resch (DJK-SV Hartkirchen). Derzeit läuft beim TSV noch die Suche nach einer rechten Hand und Co-Trainer für Bruckmeier für die kommende Spielzeit. Auch in Sachen Neuzugänge ist die Planung noch nicht abgeschlossen und die Verantwortlichen wollen Augen und Ohren offen halten.