2024-06-03T07:54:05.519Z

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Der TSV Hambach feiert in der Kreisliga B die Herbstmeisterschaft.
Der TSV Hambach feiert in der Kreisliga B die Herbstmeisterschaft. – Foto: Nicole Seidl (Archiv)

B-Liga: TSV Hambach ist Herbstmeister

Souveränes 5:0 über Schlusslicht Weiher +++ SV Kirschhausen macht 0:2 wett +++ FSG Bensheim siegt im Spitzenspiel

Bergstraße. Der TSV Hambach ist Herbstmeister der B-Liga. Dank eines 5:0 über Schlusslicht TSV Weiher ist die Mannschaft von Trainer Udo Becker am vorletzten Spieltag des Jahres nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Dabei profitierte der TSV vom Ausrutscher des Verfolgers SV Affolterbach.

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Das Schlusslicht begann beim Tabellenführer engagiert und hatte auch die besseren Chancen. „Respekt für die Leistung der Gäste. Dass sie so abgeschlagen am Tabellenende stehen, hat man in diesem Spiel nicht gesehen“, lobte Hambachs Abteilungsleiter Reinhard Wolff, der dennoch noch vor der Pause zwei Treffer des Favoriten bejubeln durfte. Im zweiten Durchgang war es eine klare Sache für die Gastgeber. „Beim Gast schwanden immer mehr die Kräfte“, betonte Wolff, der am Ende mit Leistung und Ergebnis ebenso zufrieden war wie mit dem Erreichen der Herbstmeisterschaft, die Beleg einer bislang starken Saison des TSV ist.

Tore: 1:0 Kopp (35.), 2:0 Yildiz (45.), 3:0, 4:0 Srifi (46., 63.), 5:0 Kittel (83.). – Zuschauer: 100. – Bes. Vork.: Zeitstrafe für Kohl (Weiher, 85.) nach Foulspiel. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.

In der letzten halben Stunde, der SVK lag mit 0:2 hinten, entwickelten die Gastgeber viel Druck und belohnten sich mit dem Ausgleich. „Sicherlich hätten wir das Spiel in der Nachspielzeit noch für uns entscheiden können. Am Ende geht das Unentschieden aber in Ordnung“, bilanzierte Zotzenbachs Vorsitzender Roland Agostin. Ebenfalls nicht unzufrieden war Kirschhausens Trainer Miguel da Silva nach den teilweise enttäuschenden Ergebnissen der vergangenen Wochen: „Wenn man gegen Zotzenbach einen Punkt holt, kann man schon zufrieden sein.“ Trotzdem sah der Übungsleiter erneut einige Fehler im Spiel seiner Mannschaft: „Beide Gegentore waren Geschenke von uns.“ Was den SVK an diesem verregneten Nachmittag auszeichnete: Die Mannschaft bewies Moral.

Tore: 0:1 Beutel (30.), 0:2 Baur (52.), 1:2 Schmitt (65.), 2:2 Wolf (80., Handelfmeter). – Schiedsrichter: Iqli (Frankenthal). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.

Aus Sicht von SVA- Trainer Sebastian Theobald hatte das Spitzenspiel keinen Sieger verdient. „Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel. Die beiden Gegentore kamen durch eine Menge Glück zustande“, betonte Theobald. Vor der Pause war der SVA überlegen, im zweiten Durchgang „haben wir überhaupt nichts mehr auf die Kette bekommen“, war Theobald enttäuscht.

Tore: 1:0 Danzberger (72.), 2:0 Pauls (78.). – Zuschauer: 80. – Bes. Vork.: Zeitstrafe für Leon Eckert (SVA, 60.) wegen Nachtretens. – Beste Spieler: geschlossene Leistung/Roth.

Hüttenfelds Trainer Christian Schmitt freute sich über die drei Punkte, sprach aber zugleich von einem glücklichen Sieg: „Das Spiel war geprägt von vielen Fehlpässen und langen Bällen auf beiden Seiten.“ Torchancen habe es nur wenige gegeben.

Tore: 1:0 Rathgeber (55.), 1:1 Nicolas Rettig (75.), 2:1 Rhein (90.+2). – Schiedsrichter: Stephan (Günterfürst). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Rhein, Massion/geschlossene Leistung.

SG-Trainer Oliver Zeug sah ein umkämpftes, aber faires Derby, das seine Elf vor allem in der ersten Halbzeit dominierte. Nach der Pause rettete SG-Schlussmann Kim Wolf seine Mannschaft einige Male vor dem Rückstand, im richtigen Moment war dann Steffen Impe zur Stelle. „Niemand hätte sich über ein Remis beschweren können. In der ersten Halbzeit waren die Gäste sicher besser, danach war das Derby weitgehend ausgeglichen“, so TSV-Abteilungsleiter Manuel Loipersberger.

Tor: 0:1 Impe (72.). – Schiedsrichter: Oswald (Rauenberg). – Zuschauer: 110. – Beste Spieler: Loipersberger/Wolf, Impe.

Nach drei Niederlagen in Folge feierte der SV wieder einen Dreier. „Der Sieg geht absolut in Ordnung. Heute hat die Leistung wieder gestimmt“, freute sich Kai Brehm, Mitglied im Fürther Trainerstab. Die Gastgeber profitierten vor allem in der ersten Halbzeit von einer guten Chancenverwertung. Brehm: „Nach den beiden schnellen Toren im zweiten Durchgang war die Partie gelaufen.“

Tore: 1:0 Incirkus (8.), 2:0 Palantekin (42., Foulelfmeter), 3:0 Incirkus (68.), 4:0, 5:0 Ali Hodroj (70.,84.). – Schiedsrichter: Moter (Eberstadt). – Zuschauer: 80. – Bes. Vork.: Rot für Karaagac (SVF II, 88.) nach einer Rangelei. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.



Aufrufe: 05.11.2023, 19:11 Uhr
Erik EichhornAutor