Arminias Frauen müssen in der Regionalliga nach Siegen

Bei den dort beheimateten Sportfreundinnen gilt es für die Bielefelder Regionalliga-Frauen erst die Hürde der Anfahrt zu nehmen und dann ab 13 Uhr das Spiel beim Elften.
„Das wird noch einmal ein richtiger Ritt, wir werden wohl mehr als zwei Stunden brauchen“, sagt Rerucha. Vor Ort, auf dem Kunstrasen des Leimbachstadions, erwartet die Armininnen dann ein Gegner, auf dessen defensive Spielweise Reruchas Team nicht hereinfallen soll:

„Wir dürfen uns nicht locken lassen. Siegen wartet ab und versucht es dann mit langen Bällen. Da müssen wir die Ruhe bewahren und sie dann im Laufe der Partie auseinanderspielen.“
Das sei immerhin auch schon im Westfalenpokal-Spiel vor vier Wochen aufgegangen – einigermaßen. Bis zum 3:0 beherrschte der DSC das Spiel, ehe Siegen auf 2:3 verkürzte und es noch einmal brenzlig wurde. Die Armininnen gewannen 4:2.

Im Vergleich zum dürftigen 1:1 gegen Bayer Leverkusen II in der Liga hat der Coach jetzt aber wieder mehr Personal an Bord. Rieke Barkhausen, Sandra Hausberger und Leonie Heitlindemann hatten wegen Familienfeiern gleichzeitig passen müssen. Besonders Barkhausen und Hausberger kommen dem Coach gerade recht, um die Siegener Sturm-Schwestern Lotta und Pauline Fernholz zu stoppen. Ein Auswärtssieg und die Aussicht auf die oberere Tabellenhälfte dürften die Rückfahrt etwas verkürzen. Gefühlt.