2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe

Arminia scheitert an Kölner Torfrau

Der DSC hat Chancen im Überfluss, verliert aber am Ende mit 0:3 bei Vorwärts Spoho Köln.

„Ich bin sprachlos, so ein Fußballspiel habe ich noch nicht gesehen“, sagte Tom Rerucha nach der 0:3 (0:1)-Niederlage der Regionalliga-Frauen aus Bielefeld bei Vorwärts Spoho Köln. Arminias Trainer sah, wie sich sein Team Chance um Chance erspielte, aber immer wieder an der Kölner Torhüterin Katharina Hackmann scheiterte. „Oder wir trafen den Pfosten, oder wir schossen knapp vorbei.“

„So komisch es sich nach einem 0:3 anhört, aber wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht“, erklärte Rerucha, der die erkältete Torjägerin Susanne Werner (bislang 10 Treffer) schmerzlich vermisste. „Klar hat sie gefehlt, aber auch ohne sie hätten wir treffen müssen. Ein ganz bitterer Nachmittag.“ Der noch dadurch verstärkt wurde, dass Kapitänin Sandra Hausberger mit einer Rippenverletzung den Platz verlassen musste. „Sandra wird vor dem 0:3 umgerannt, der Schiedsrichter sah aber kein Foul, die ersten beiden Gegentore waren zudem abseitsverdächtig“, ärgerte sich Rerucha nicht nur über die Chancenverwertung seiner Mannschaft, sondern auch über den Unparteiischen.

Am Osterwochenende sind Arminias Frauen im Westfalenpokal gefordert. Das Halbfinale gegen die Ligakonkurrentinnen SF Siegen findet am Montag, 10. April, um 15 Uhr in der heimischen Edimedien-Arena statt.

Arminia: Venrath – Kühne, Hausberger (80. Barkhausen), Bender, Ejupi – Hampel (44. Heitlindemann) – McCracken, Meynert (82. Charradi Mohamed) – Radosavljevic – Klingen, Lösch.

Aufrufe: 03.4.2023, 12:30 Uhr
blue/nwAutor