Zweigleisige Kreisliga C mit 19 Mannschaften

„Wir sind mit den Lösungen, für die sich die Vereine entschieden haben, sehr zufrieden“, berichtete Peter Wiederhold vom Alsfelder Kreisfußballausschuss. „Wichtig war es für uns, dass die Vereine hinter den Lösungen stehen. Das ist das A und O.“ Bei der ersten Sitzung, die vor wenigen Wochen stattfand, stand noch eine zweigeteilte B-Liga im Raum. Gegen diese Variante votierten die Vereinsvertreter am Dienstagabend in Nieder-Ohmen aber mit einer überdeutlichen Mehrheit.

Zuvor hatte der Fußballkreis beim Hessischen Fußball-Verband (HFV) nachgefragt, ob eine Einführung einer C-Liga, in die die Reserveteams einsortiert werden können, möglich und aus Satzungsgründen machbar wäre. „Wir haben von Seiten des Verbandes Gespräche mit Jörg Wolf geführt, der da keine Bedenken geäußert hat und uns für unser Vorhaben grünes Licht gegeben hat“, erläuterte Wiederhold. Damit gehen in der kommenden Saison in der A-Klasse 16, in der B-Liga wie erwähnt 15 und in der C-Liga insgesamt 19 Teams, die sich auf zwei Staffeln (West: zehn Teams, Ost: neun Teams) verteilen, ins Rennen.

In den C-Ligen wird zunächst im Modus mit Hin- und Rückspiel gespielt, nach Abschluss der Punktrunde qualifizieren sich neun Teams für eine Endrunde, in der in einfacher Runde die Aufsteiger in die B-Liga ermittelt werden.

Auch die Ligen-Einteilung wurde bereits vorgenommen, mit der SG Grebenau/Schwarz und dem FC Bechtelsberg entsteht in der C-Liga eine neue Spielgemeinschaft zusammen, die allerdings nur die Reserveteams der Vereine betrifft. Die Änderung war auch deswegen nötig geworden, da der HFV in zwei Jahren keine Reservemannschaften mehr außer Konkurrenz dulden wird.