2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Lars Müller und Nicolai Jelitto werden dem 1. SV Oberkrämer im Kampf um den Aufstieg länger fehlen.
Lars Müller und Nicolai Jelitto werden dem 1. SV Oberkrämer im Kampf um den Aufstieg länger fehlen. – Foto: Verein

Zwei Spieler vom 1. SV Oberkrämer fallen länger aus

Verletzungen wurden sich beim Spiel gegen Sachsenhausen zugezogen.

Der 1. SV Oberkrämer, Tabellenführer der Kreisoberliga Oberhavel/Barnim, muss im Kampf um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesklasse schwere Rückschläge verkraften.

Mit Nicolai Jelitto und Lars Müller werden der Mannschaft gleich zwei Leistungsträger lange Zeit verletzungsbedingt fehlen. Damit hat der SVO den 3:0-Erfolg bei der zweiten Mannschaft des TuS 1896 Sachsenhausen vor wenigen Tagen teuer bezahlt.

Jelitto hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das bestätigte der Spieler am Mittwoch auf Nachfrage. Auch sonst sei im Knie viel kaputt, sagt er. Wann der Offensivspieler zurückkehren wird, ist offen. Die erforderliche Operation wird voraussichtlich in zwei Wochen vorgenommen.

Bei Lars Müller ist die Zeitschiene für die Rückkehr auf den Platz hingegen weitestgehend festgelegt, wenngleich es ihn ebenso heftig erwischt hat. Gut eine halbe Stunde lief das Spiel in Sachsenhausen, "als ich leider umgegrätscht wurde und dann in hohem Bogen auf die Schulter geknallt bin. Ich hatte relativ viel Tempo drauf", so Müller. Die Diagnose: Zahlreiche Bänder im Schultergelenk seien gerissen. "Dadurch hebt sich das Schlüsselbein leicht ab", sagt er. Eine Operation, die bereits am Donnerstag durchgeführt werde, sei unumgänglich. "Schlüsselbein und Schulterdach werden wieder näher aneinander gerückt, sodass die Bänder vernarben können. Danach sind zehn Wochen Regenerationszeit vonnöten", sagt Müller, der nicht nur hofft, sondern auch fest daran glaubt, "dass die Mannschaft Platz eins auch ohne uns verteidigt".

Der SVO ist am Wochenende spielfrei. Am 14. März steht das Spiel beim 1. FC Finowfurt an.


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Aufrufe: 05.3.2020, 07:22 Uhr
MOZ.de / Steffen KretschmerAutor