Zusammenhalt statt Verbandsliga

Bereits zuvor ging Paul Mietz schon einmal den umgekehrten Weg und kickte vor den dre Jahren in Auleben, bereits zwei Spielzeiten mit Kelbra in der Landesklasse. Bei seinem zweiten Wiedersehen mit dem SV Kelbra kam er in der Hinrunde in neun Partien in der Verbandsliga zum Einsatz und traf vier Mal ins Schwarze. Aber auch in Auleben bewies er schon seine Treffsicherheit, schoss die Mannschaft 2017/18 mit 31 Toren in 26 Partien von der Kreisliga in die Kreisoberliga und traf dann in den ersten beiden KOL-Jahren jeweils elf Mal.

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Und zu seinen 53 Tore für Auleben sollen nun weitere dazukommen, wenn denn der Ball endlich wieder rollen darf. Als Hauptgrund für seine Rückkehr nennt er "den Zusammenhalt in Auleben, den es kein zweites Mal gibt. Der Kontakt zu einigen Spielern und auch zum Trainer ist nie abgerissen", so der 25-Jährige. "Paul hatte mir geschrieben, dass er von Kelbra wieder nach Auleben wechseln möchte. Wir haben natürlich alle Hebel in Bewegung gesetzt ihn zurück zu bekommen. Es war aber ein hartes Stück Arbeit, weil auch Kelbra im Keller der Verbandsliga steht", so National-Trainer Sebastian Künne.

Dabei haben sich die sportlichen Ambitionen seit letzten Sommer beim SV National spürbar geändert. Nach Rang Acht und Zehn in den ersten beiden KOL-Jahren, ging die Mannschaft von Sebastian Künne nun als Spitzenreiter in die Corona-Unterbrechung. "Ich denke und da rede ich für die ganze Mannschaft ist ein Platz unter den Top 3 drin. Persönlich würde ich gerne zehn Tore in der Rückrunde erzielen, sobald sie denn stattfindet", blickt Paul Mietz auf die Ziele. Vermutlich werden es am Ende wohl dann jene elf Tore, die er auch in den letzten beiden Spielzeiten für den SV National Auleben auf dem Konto hatte.

"Wir freuen uns natürlich das Paul nach Auleben zurückgekehrt ist. Er hatte ja auch einen großen Anteil, dass wir wieder in der Kreisoberliga spielen. Mit seiner Offensiv-Qualität ist er natürlich eine echte Verstärkung für Auleben", freut sich National-Trainer Sebastian Künne auf das Wiedersehen. Ob dies mit einem möglichen Aufstieg gekrönt wird, steht dabei in den Sternen. "Mit drei Neuzugängen in der Corona-Pause habe ich jetzt eine echt starke Truppe stehen und jeder möchte wissen, ob wir aufsteigen wollen. Mal sehen was die Serie noch bringt. Bis jetzt sind wir noch Erster und unsere Verfolger sind auch starke Mannschaften", lässt Künne hier Platz für Interpretationsspielraum.