Zur Rückkehr in den Ligaalltag setzt es eine Niederlage

Nörvenichs Sascha Rademacher nutzte die Unerfahrenheit der Gäste, um das frühe 1:0 mit einem Freistoß einzuleiten. Auf der rechten Seite wartete Benedikt Siebenhaar. Der passte in den Strafraum und fand mit Pascal Bartsch den Abnehmer zum 1:0 (18.). Als die Gäste nach einem langen Pfiff nach 45 Minuten dachten, es gehe in die Pause, lagen sie falsch. Den folgenden Freistoß in der Nörvenicher Hälfte schlug Daniel Hensberg weit nach vorne und Siebenhaar erhöhte auf 2:0.

Nach der Pause erzielte Rademacher nach einem schönen Solo das 3:0 (55.). „Wir sind wieder da“- T-Shirts hatten Trainer und Betreuer der SG Eschweiler über Feld/Girbelsrath an. Und „da“ waren sie wirklich, nur belohnten sie sich zu selten. Entweder war die Latte im Weg oder der Ball ging ans Außennetz. Mirco Weingartz war es vergönnt, das erste Tor für sein Team zu erzielen. Lehrbuchartig nahm ihn Markus Schönknecht über die linke Seite mit und Weingartz erzielte den 3:1-Anschluss (63.). Als Gästetorwart Torsten Rarei, vom Wind geschuldet, den Ball in den Fuß von Nörvenichs Stürmer Bartsch schlug und der sich diese Chance nicht nehmen ließ (66.), stand der Sieger fest. Siebenhaar erzielte kurz darauf mit einem sehenswerten Heber das 5:1 (73.). Der letzte Treffer des Tages gelang Karsten Olbrich per Dropkick zum 5:2 (90.). „Dieser Sieg war wichtig für die Moral, gerade nach unserer Auftaktniederlage“, war Trainer Peter Zobel mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Lob gab es gleichzeitig auch für den Gegner: „Eschweiler über Feld/Girbelsrath braucht noch ein bisschen Erfahrung. Sie haben gut mitgespielt und werden keine schlechte Saison spielen.“