2024-05-15T11:26:56.817Z

Pokal

Zerbst und Nedlitz im Finale

Die Vertreter der Landesklasse 2 sichern sich den Einzug in das Endspiel des Kreispokals

Verlinkte Inhalte

Der TSV Rot-Weiß Zerbst und Vorfläming Nedlitz bestreiten das Endspiel des Kreispokals des KFV Anhalt. Beide Teams setzten sich am Ostermontag im Halbfinale gegen ihre Konkurrenten durch und stehen sich damit am 14. Juni gegenüber, um den Nachfolger von Titelverteidiger Blau-Weiß Klieken zu ermitteln.

SG Oranienbaum / Wörlitz - Rot-Weiß Zerbst 0:2

Mit zwei Toren in der ersten Halbzeit entschied der Favorit aus Zerbst das Halbfinale beim Kreisoberligisten für sich. Nach der Übernahme der Tabellenführung am Samstag krönten die Zerbster mit dem Finaleinzug das Osterwochenende. Wie erwartet hatte Zerbst in diesem Duell das Chancenplus klar auf seiner Seite und wesentlich mehr Spielanteile. Nach dem 2:2 gegen Gnadau waren die Rot-Weißen allerdings gewarnt, dass man keinen Außenseiter auf die leichte Schulter nehmen dürfe.

In der 23. Minute brachte Otto Möbius mit seinem vierten Pokaltor die Zerbster in Führung. Nach einer Flanke von Torben Fischer war der Stürmer mit dem Kopf zur Stelle. Zehn Minuten später erhöhte Hagen Ernst mit einem Distanzschuss auf 2:0. Davon erholten sich die Hausherren, die sich einiges vorgenommen hatten, nicht mehr. Im zweiten Durchgang hatten die Hausherren dann auch etwas mehr am Spiel. Aber auch, weil Zerbst jetzt einen Gang rausnahm und den Vorsprung ungefährdet bis zum Abpfiff verteidigte.


Vorfläming Nedlitz - Blau-Weiß Klieken 3:1

Der Pokalverteidiger aus Klieken ist nach der Niederlage in Nedlitz aus dem Rennen. Somit gibt es in dieser Saison nach zuletzt zwei Kliekener Pokaltriumphen wieder einmal einen anderen Kreispokalsieger in Anhalt. Trotz des Führungstreffers von Dirk Kessler (21.) gelang den Kliekenern nicht mehr viel. Nedlitz glich Anfang der zweiten Halbzeit durch Christian Schmidt vom Elfmeterpunkt aus. Entschieden wurde das Spiel in der Schlussphase. Die beiden eingewechselten Hannes Mielchen (86.) und Sebastian Daudert (88.) entpuppten sich dabei als Joker und schossen ihre Elf in das Endspiel gegen Zerbst.

Aufrufe: 021.4.2014, 15:41 Uhr
Thomas RinkeAutor